Zu einem Seniorennachmittag unter dem Motto „Wasser ist Leben“ waren die interessierten Senioren in die GIB-Seniorenwohnanlage („Generationen in Bewegung“) am Bahnhof eingeladen. Stiftungsgeber Ernst Hohnerlein und Heike Wachholtz gaben nach der Begrüßung zunächst das Wort an Manfred Stooß, der sich als „Botschafter des Wassers“ und als Lebensberater versteht. Stooß informierte engagiert darüber, dass Wasser die beste Medizin sei. Anschließend informierte Heike Wachholtz über das „Dorf im Dorf“, die Wohnanlage, die bald zur Eröffnung bereit ist. „Sie kann als alten- und behindertengerechtes Seniorenhotel verstanden werden“, so Wachholtz. Es soll ein soziales Miteinander und Bewegung im GIB sein. Aus diesem Grund ist ein Fitnessraum eingerichtet, ein Platz zum Boccia-Spielen und eventuell könne sich eine morgendliche Gymnastikgruppe entwickeln. Viele Wege, Laubengänge um das Gebäude herum, Dachgärten und schattige Plätze laden zur Aktivität ein. In einem Kreativbereich soll Töpfern, textiles Gestalten, Malen, Kuchenbacken, Gärtnern und vieles mehr möglich sein. Den Ideen der Bewohner seien keine Grenzen gesetzt. Soziales Miteinander in der Dorfgemeinschaft bedeute auch, von Montag bis Freitag eine Stunde am Tag etwas für einen Mitbewohner zu tun, zum Beispiel Vorlesen oder Mithilfe bei der Essensausgabe im Bistro. Ein gewählter Dorfrat berät und entscheidet über Vorhaben und Projekte. Heike Wachholtz, die als Dorfschwester fungiert, beantwortete Fragen und stellte Zimmer, den Fitnessraum, den weißen Saal und den Garten vor. Mitarbeiter führten durch die Räumlichkeiten.
