Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens gab der Kreisverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Main-Spessart (GEW) einen Empfang für seine Mitglieder und geladene Gäste. Das teilt die GEW in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Wolfgang Tröster, seit 40 Jahren Vorsitzender, vermittelte in seiner Rückschau einen Einblick in die geleistete Arbeit mit vielen Aktivitäten zu Themen aus dem Schul-und Erziehungsbereich und wies darauf hin, dass man auf die Probleme im Bildungs- und Erziehungsbereich (Lehrkräftemangel, große Klassen, veraltete Pädagogik) hingewiesen habe und in selbst durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen und Informationsfahrten an alternative Schulen neue Unterrichtsformen und -inhalte vorgestellt habe.
Auch in die Gesellschaft habe man mit der Unterstützung bestehender Integrationsangebote hineingewirkt und Akzente gesetzt. Herausforderungen für die Zukunft seien weiterhin die Verbesserung der frühkindlichen Bildung und der Bildungsgerechtigkeit.
In Vertretung von Landrätin Sabine Sitter lobte auch die stellvertretende Landrätin Pamela Nembach, anwesend auch als GEW-Mitglied, die von der GEW mit Zivilcourage vorgetragene Kritik an der noch immer unzureichenden Bildungsgerechtigkeit, was sich vor allem starren dreigliedrigen Schulsystem manifestiere.