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Lohr
Schwerer Unfall bei Lohr: 79-Jähriger im Krankenhaus gestorben
Schwerer Verkehrsunfall auf der B26 ziwschen Lohr und Rechtenbach am 2. November: Ein 79-Jähriger starb später im Krankenhaus.
Foto: Feuerwehr Lohr | Schwerer Verkehrsunfall auf der B26 ziwschen Lohr und Rechtenbach am 2. November: Ein 79-Jähriger starb später im Krankenhaus.
Bearbeitet von Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:31 Uhr

Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der B26 zwischen Lohr und Rechtenbach ein folgenreicher Verkehrsunfall. Bei dem frontalen Zusammenstoß zweier Pkw wurden beide Fahrer in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt.

Im Laufe des Abends starb ein  79-Jähriger aus dem Raum Main-Spessart in der Klinik an den Folgen des Unfalls. Zum Gesundheitszustand des zweiten Fahrers, eines 44-Jährigen aus dem Raum Aschaffenburg, liegen laut Polizei bislang keine weiteren Erkenntnisse vor.

Gegen 14.45 Uhr fuhr der 79-Jährige in seinem Opel von Rechtenbach in Richtung Lohr. Dabei geriet er etwa einen Kilometer vor dem Stadtgebiet aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Audi zusammen. Der 44-jährige Fahrer aus dem Landkreis Aschaffenburg versuchte noch nach rechts auszuweichen, konnte die Kollision jedoch nicht mehr verhindern, heißt es im Bericht der Polizei.

Verletzte mit dem Hubschrauber in Krankenhäuser geflogen

Beide Fahrer, die sich alleine in ihren Fahrzeugen befanden, wurden eingeklemmt. Rettungskräfte der Feuerwehr befreiten sie aus den Wracks. Mit schweren Verletzungen wurden die beiden Männer in Krankenhäuser geflogen.

Die Polizei verständigte umgehend die Staatsanwaltschaft Würzburg. Diese ordnete unter anderem das Gutachten einer technischen Sachverständigen an, die die Unfallstelle und die beteiligten Fahrzeuge vor Ort begutachtete.

Der entstandene Schaden an beiden Pkw wird auf 17 000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn war für vier Stunden gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Lohr, Rechtenbach und Neuhütten übernahmen neben der Bergung der verletzten Personen auch die Absperrung der Unfallstelle und die weiträumige Umleitung.

Die Feuerwehren waren mit insgesamt 48 Einsatzkräften vor Ort, 21 Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz.

 
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