Im Rahmen eines Betriebsbesuchs haben sich MdL Thorsten Schwab und MdB Alexander Hoffmann sowie weitere Mitglieder des CSU-Kreisverbandes mit den Verantwortlichen des Automobilzulieferers Schmitter über die Zukunft der Branche ausgetauscht.

Die SchmitterGroup GmbH hat ihren Hauptsitz in Thüngen, in Mannheim und Holzwickede sind Tochtergesellschaften ansässig. Zudem hat das Unternehmen weitere Standorte in Asien. Die Produktpalette umfasst spezielle Rohr- und Schlauchsysteme, die vor allem in der Automobilbranche zum Einsatz kommen, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Wir freuen uns, mittelständische Unternehmen wie die SchmitterGroup GmbH in Main-Spessart zu haben. Wir müssen diese Unternehmen unterstützen, sie müssen die entsprechenden Bedingungen vorfinden, um bestmöglich wirtschaften und produzieren zu können. Arbeitsplätze vor Ort sind ein wichtiger Schlüssel zur Weiterentwicklung des ländlichen Raums“, betont Thorsten Schwab. Für die SchmitterGroup GmbH ist vor allem die Vernetzung in der Region von großer Bedeutung. Einerseits zur Politik, um entsprechende Fördermöglichkeiten aufgezeigt zu bekommen, andererseits zu weiteren mittelständischen Unternehmen in der Region, um die Zusammenarbeit und die Kooperation vor Ort zu fördern.

Um auf den Fachkräftemangel zu reagieren, ist die SchmitterGroup GmbH zum einen bestrebt, den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu steigern, zum anderen wird eine bessere Vernetzung mit den Universitäten und Hochschulen in der Region angestrebt. „Unsere Region liegt zentral zwischen den Hochschulstandorten Aschaffenburg, Würzburg und Schweinfurt, weitere große Hochschulstandorte sind in erreichbarer Nähe. Wir sind gerne bereit, Kontakte zu vermitteln, um die Unternehmen der Region beim Werben um die Fachkräfte von morgen zu unterstützen“, macht Alexander Hoffmann deutlich.

Thorsten Schwab wies zudem auf die zahlreichen Fördermöglichkeiten für Unternehmen durch den Freistaat Bayern hin. Gerade im Bereich der Verfahrens- und Materialentwicklung bietet das Bayerische Wirtschaftsministerium zahlreiche Förderprogramme an, die auch für die SchmitterGroup GmbH interessant sein können. „Wirtschaftsminister Pschierer hat mir zugesichert, dass entsprechend ausgearbeitete Anträge auf Wirtschaftsförderung innerhalb weniger Tage bearbeitet werden und, wenn nötig, auf entsprechende Nachbesserungen zur Bewilligung des Antrags hinweisen wird“, erläutert Thorsten Schwab abschließend.