Die Anschaffung von Lehrmitteln und Computern, aber auch von Schulbänken und Lehrerpulten: Das sind Beispiele für die Umsetzung des Stiftungszwecks der Schulstiftung der Kreuzschwestern Gemünden. „Der Sinn der Schulstiftung ist die Unterstützung der Schule“, sagt Oberin Schwester Ursula Falk, Vorsitzende des Stiftungsvorstands, laut einer Mitteilung des bischöflichen Ordinariats.
Die Kreuzschwestern sind Träger der Theodosius-Florentini-Schule, früher Mädchenbildungswerk. 2007 wurde die Schulstiftung mit der Aufgabe gegründet, Bildung, Unterricht und Erziehung junger Menschen zu fördern. Seitdem unterstütze sie Gymnasium, Realschule, Internat und Nachmittagsbetreuung der Theodosius-Florentini-Schule bei Anschaffungen und Projekten.
Seit dem Schuljahr 2016/2017 unterstützt die Stiftung ein Projekt zur Förderung besonders engagierter Schüler. Dafür konnten erste Unternehmen gewonnen werden, die ein Stipendium finanzieren. Zudem helfen die Kreuzschwestern Eltern, die nicht das nötige Einkommen haben, um das monatliche Schulgeld von 45 Euro zu zahlen, mit der Stiftung. „Dafür müssen die Eltern nachweisen, dass sie nicht das nötige Einkommen haben. Bestimmte Einkommensgrenzen dürfen dabei aber nicht überschritten werden. Das, was den Eltern dann erlassen wird, wird zukünftig die Schulstiftung bezahlen“, sagt Falk.
Die Spendeneinnahmen können von Jahr zu Jahr schwanken. 2014 beispielsweise akquirierte die Stiftung rund 16 000 Euro, 2015 waren es rund 18 000 Euro. 2016 waren es lediglich rund 5000 Euro. Die Spenden kämen hauptsächlich von Privatpersonen. „Wir machen keine Werbung für die Stiftung. Das läuft alles über Mundpropaganda“, sagt die Oberin.
Weitere Informationen: Tel. (0 93 51) 80 51 33, E-Mail sr.ursula@kreuzschwestern.de, Internet www.stiftungen.bistum-wuerzburg.de.