Vor kurzem besuchte die Referentin Yasmin Nasrudin des Deutsch-Amerikanischen Instituts Tübingen die Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufen der Michael-Ignaz-Schmidt-Realschule Arnstein, um einen Vortrag zum Thema "Black Lives Matter" in den USA zu halten. Der 90-minütige Vortrag deckte ein breites Spektrum an Themen ab, von der Entstehung der Sklaverei bis hin zu den aktuellen Problemen mit polizeilicher Gewalt.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen informativen Einblick in die Geschichte und den Kontext der Bewegung "Black Lives Matter". So gab die Referentin einen Überblick über die Entstehung der Sklaverei, die lange Geschichte der Rassentrennung und Diskriminierung in den USA sowie die jüngsten Ereignisse, die zur Gründung der weltweiten Bewegung geführt haben.
Der Vortrag bot reichlich Gesprächsanlässe und diente demnach als Grundlage für den inhaltlich darauf aufbauenden Unterricht im Fach Englisch. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr Verständnis für die historischen und aktuellen Kontexte vertiefen und diskutierten anschließend über aktuellen Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze. Zudem zeigten sie sich sehr beeindruckt von dem informativen und aufschlussreichen Vortrag. Die Referentin schaffte es, die Themen in englischer Sprache verständlich und interessant zu präsentieren, was dazu beitrug, dass die Schüler ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von "Black Lives Matter" und die Herausforderungen, vor denen die afroamerikanische Gemeinschaft in den USA steht, entwickelten.
Zielsetzung des 90-minütigen Expertenbesuchs war laut Organisator und Lehrer Manuel Judaschke neben dem sprachlichen Input eine Sensibilisierung für bestimmte Themen. So sei es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler frühzeitig über solche Themen informiert werden und lernen, wie sie ihren Beitrag zu einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft leisten können.
Von: Manuel Judaschke (Realschullehrer, Michael-Ignaz-Schmidt-Schule Arnstein)