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Schneider Electric spendet pro 10 000 Flugkilometer einen Baum
Schneider Electric spendet pro 10 000 Flugkilometer einen Baum       -  (rp)   Die Summe ist vergleichsweise bescheiden: Mit der 150-Euro-Spende der Schneider Electric Automation GmbH in Marktheidenfeld kann Stadtförster Thomas Vogel (rechts) grade mal ebenso viele Eichen und Buchen setzen lassen. Doch die Idee dahinter macht's: Aus der Belegschaft der 450-Mann-Firma kam am jährlichen „Global Environment Day“ (Umwelttag) der Vorschlag, für jeweils 10 000 Flugkilometer einen Baum zu pflanzen – und das künftig jährlich, erläuterte Geschäftsführer Thomas Martis (Mitte), der zusammen mit Facility Manager Tim Köhler (links) sowie der Arbeits- und Umweltschutzbeauftragten Julia Gerster (dazwischen) zum Ortstermin an der eingezäunten Neuanpflanzung am Mittleren Mad kam. Wo der Sturm Wiebke vor 25 Jahren eine Schneise in die Fichtenmonokultur (wie im Hintergrund) schlug, werden jetzt pro Hektar 10 000 Eichen und Buchen gesetzt – also ein Setzling pro Quadratmeter. Seit Wiebke haben Stürme laut Vogel knapp ein Drittel der 784 Hektar Stadtwald geschädigt – mit der positiven Folge, dass der Wald gehörig umgebaut wurde: Der Nadelholzanteil ist von zuvor 70 auf jetzt 30 Prozent gesunken, der Laubholzbestand von 42 auf 58 Prozent gestiegen. Dies befand Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder (Zweite von rechts) ebenso positiv wie das Zeichen von Schneider Electric, deren Standortleiter anregte: „Zur Nachahmung empfohlen.“
Foto: Roland Pleier | (rp) Die Summe ist vergleichsweise bescheiden: Mit der 150-Euro-Spende der Schneider Electric Automation GmbH in Marktheidenfeld kann Stadtförster Thomas Vogel (rechts) grade mal ebenso viele Eichen und Buchen ...
Roland Pleier
 |  aktualisiert: 02.03.2015 16:45 Uhr
Die Summe ist vergleichsweise bescheiden: Mit der 150-Euro-Spende der Schneider Electric Automation GmbH in Marktheidenfeld kann Stadtförster Thomas Vogel (rechts) grade mal ebenso viele Eichen und Buchen setzen lassen. Doch die Idee dahinter macht's: Aus der Belegschaft der 450-Mann-Firma kam am jährlichen „Global Environment Day“ (Umwelttag) der Vorschlag, für jeweils 10 000 Flugkilometer einen Baum zu pflanzen – und das künftig jährlich, erläuterte Geschäftsführer Thomas Martis (Mitte), der zusammen mit Facility Manager Tim Köhler (links) sowie der Arbeits- und Umweltschutzbeauftragten Julia Gerster (dazwischen) zum Ortstermin an der eingezäunten Neuanpflanzung am Mittleren Mad kam. Wo der Sturm Wiebke vor 25 Jahren eine Schneise in die Fichtenmonokultur (wie im Hintergrund) schlug, werden jetzt pro Hektar 10 000 Eichen und Buchen gesetzt – also ein Setzling pro Quadratmeter. Seit Wiebke haben Stürme laut Vogel knapp ein Drittel der 784 Hektar Stadtwald geschädigt – mit der positiven Folge, dass der Wald gehörig umgebaut wurde: Der Nadelholzanteil ist von zuvor 70 auf jetzt 30 Prozent gesunken, der Laubholzbestand von 42 auf 58 Prozent gestiegen. Dies befand Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder (Zweite von rechts) ebenso positiv wie das Zeichen von Schneider Electric, deren Standortleiter anregte: „Zur Nachahmung empfohlen.“
 
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