Das nächste „Schlosskonzert Homburg am Main“ nach der fast eineinhalbjährigen Pause findet bei reduzierter Zuhörerzahl wegen der Abstandsregeln dreimal mit gleichem Programm am Samstag, 17., um 19 Uhr, Sonntag, 18., um 17 Uhr und Sonntag, 25. Juli, um 17 Uhr in Schloss Homburg am Main (Markt Triefenstein) statt.
Zwei Komponisten und zwei Fortepianos sind laut einer Pressemitteilung von Clavier am Main das Thema des Konzerts: Sterkel, in Würzburg geboren, dann im Dienst der Mainzer Kurfürsten, war zu Lebzeiten international renommiert. Von ihm erklingen Werke, in denen romantische Elemente unüberhörbar sind und zu einem Vergleich mit Klavierwerken von Franz Schubert einladen. Dieser wiederum gelangte erst nach seinem Tod zu größter allgemeiner Anerkennung in der Musikwelt.
Ebenso reizvoll ist der Vergleich zweier Fortepianos, die Glanzstücke der Homburger Sammlung darstellen: Ein Fortepiano, in Wien um 1785 gebaut und aus altem florentinischen Adelsbesitz stammend, und ein Stuttgarter Fortepiano des Jahre 1815, aus altem süddeutschen Adelsbesitz aus Maroldsweisach in den Haßbergen. Eine heiteres Stück von Friedrich Kuhlau über das Thema von Mozarts „Champagner-Arie“ soll eine neue, sorgenfreie Zeit einläuten.
Da das Kartenkontingent wegen der Abstandsregeln stark verkleinert wurde, sind Reservierungen unter Tel.: (09395)997811 oder info@clavier-am-main.de unbedingt erforderlich sind. Weitere Informationen auch auf www.clavier-am-main.de