zurück
Karlstadt
Schilderwald auf der Mainbrücke in Karlstadt: Das Parkverbot wirkt wie ein Schildbürgerstreich
Schilderwald auf der Mainbrücke in Karlstadt.
Foto: Sylvia Schubart-Arand | Schilderwald auf der Mainbrücke in Karlstadt.
Sylvia Schubart-Arand
 |  aktualisiert: 15.01.2025 02:37 Uhr

An der Brückenstraße in Richtung Mainbrücke nach Mühlbach sind seit dieser Woche "Absolutes Haltverbot"-Verkehrsschilder aufgestellt – sehr, sehr viele auf einem sehr kurzen Straßenabschnitt. Am Mittwoch waren es noch sechs, am Donnerstag waren es immerhin noch vier. Auf Nachfrage im Rathaus teilte die Pressestelle mit, dass der Bauhof Unterhaltungsarbeiten plant – und zwar am kommenden Montag, 13. Januar. Dann werden Baumpflegearbeiten auf der gegenüberliegenden Straßenseite mittels eines Hubsteigers in der Zeit von 8 bis 16 Uhr durchgeführt. Die Schilder bleiben nur bis Montag stehen, müssen aber mir einer entsprechenden Vorlaufzeit aufgestellt werden, heißt es. Ob tatsächlich so viele Verkehrszeichen notwendig sind, sei dahingestellt. Ein Schildbürgerstreich einer Behörde?

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Karlstadt
Sylvia Schubart-Arand
Instagram-Inhalte
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • @Sylvia Schubart-Arand
    09.01.2025 | aktualisiert: 10.01.2025 11:20 Uhr

    "Die Schilder bleiben nur bis Montag stehen, müssen aber mir einer entsprechenden Vorlaufzeit aufgestellt werden..." ???
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hans-Martin Hoffmann
    Kann niemand behaupten er hats nicht gesehen XD

    Aber im Ernst, angesichts der Urteile die man in den Medien findet, muss genau in der Richtung schon viel geklagt werden, und wenn es die Stadt KAR auf diese Weise schafft einem Verfahren vorzubeugen, hat sie mMn tatsächlich einen fetten Aufwand gespart.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Mirko Gasparovic
    Man muss sich nur ansehen wie viele in Heidingsfeld in der Wenzelstraße Richtung Reutherstraße auf der rechten Straßenseite sich hinstellen um zu erahnen, dass es scheinbar nicht ausreicht nur zu Beginn und am Ende des uneingeschränkten Halteverbotes ein Schild aufzustellen.
    Das schöne ist dann doch eher bei einer so flächendeckenden Beschilderung, wenn sich dort jemand hinstellt kann man nicht von einem Versehen ausgehen sondern gleich Vorsatz annehmen und die Strafe verdoppeln aufgrund eben diesen Vorsatzes.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Michael Zink
    War vielleicht auch dieser Artikel ein Schildbürgerstreich ?

    Ernsthaft:

    Das sieht schon wirklich übertrieben aus. Aber ich kann mir schon vorstellen, daß jemand, der da "schon immer" parkt, Schilder am Anfang und Ende (und evtl. eines in der Mitte) nicht bemerkt. Da kann es schon sinnvoll sein, das etwas auffälliger zu machen.

    Ob da jetzt 2, 3, 4 oder 6 wahrscheinlich vorhandene Schilder hingestellt werden, macht keinen großen Unterschied. Die sicher extra hergestellten Zusatzschilder sind hoffentlich nicht zu teuer. Wenn das hilft, die Arbeiten störungsfrei durchzuführen, kann das schon sinnvoll sein.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Alfred Neumann
    Der Sachbearbeiter wollte anscheinend in jedem Fall sicherstellen, dass nicht jemand versehentlich ein Schild übersieht. Wenn am Montag morgen erst um 6.00 der Schlepper bestellt werden muss, wird es nichts mit der zügigen Gartenarbeit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten