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Karlstadt
Schifffahrt auf dem Main: Wie Frachtkähne früher den Fluss hinaufgeschleppt wurden
Zuerst zogen Tiere oder Menschen an den Treidelleinen die Schiffe flussaufwärts. Dann kam die dampfgetriebene Meekuh. Nach dem Bau der Staustufen wurde 1937 die Kettenschleppschifffahrt eingestellt.
An der Karlstadter Mainbrücke musste der Schlot der Meekuh umgelegt werden.
Foto: Postkarte | An der Karlstadter Mainbrücke musste der Schlot der Meekuh umgelegt werden.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 27.04.2023 12:47 Uhr

Heute fahren auf dem Main Frachtschiffe mit bis zu 140 Metern Länge und 4000 Tonnen Verdrängung. Dass das möglich ist, konnten sich Mainschiffer früherer Zeiten sicher nicht vorstellen. Die längste Zeit der Mainschifferei verlief schließlich ohne jeglichen Motor. Tiere oder auch Menschen zogen einst Frachtkähne flussaufwärts und benutzten dafür die Treidelpfade.

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