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Gemünden
Saxofonkonzert: von großen Meistern und fernen Ländern
Gastieren in der Alten Kirche in Wernfeld: Carolin Klug-Schäfer (Tenorsaxofon), Christine Heim (Altsaxofon), Sabine Hoppe (Sopransaxofon) und Martin Poth (Baritonsaxofon).
Foto: Angela Pistner | Gastieren in der Alten Kirche in Wernfeld: Carolin Klug-Schäfer (Tenorsaxofon), Christine Heim (Altsaxofon), Sabine Hoppe (Sopransaxofon) und Martin Poth (Baritonsaxofon).
Bearbeitet von Gabriele Haupt
 |  aktualisiert: 02.04.2019 14:45 Uhr

"Von großen Meistern und fernen Ländern" lautet das Motto eines Konzerts des Ava Saxophonquartetts am Samstag, 23. Februar, um 19 Uhr in der Alten Kirche in Wernfeld. Veranstaltet wird das Konzert von der Musikschule Gemünden. Der Eintritt ist frei, die Schule nimmt Spenden an.

Ava beduetet im Persischen so viel wie "angenehmer Klang". Diesen Klang gemeinsam zu gestalten, gepaart mit virtuosem Zusammenspiel und Spielfreude sei für das junge Ensemble Herausforderung und Leidenschaft zugleich, heißt es in der Mitteilung der Musikschule. Das Repertoire reicht von der klassischen Quartettliteratur bis zur Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten.

Nachdem das Ensemble im Dezember 2016 das Gemündener Publikum begeistert hatte, gastiert es erneut in der „Alten Kirche“ in Wernfeld. Sabine Hoppe (Sopransaxofhon), Christine Heim (Altsaxofon), Carolin Klug-Schäfer (Tenorsaxofon), Martin Poth (Baritonsaxofon) haben bei namhaften Professoren wie Lutz Koppetsch, Linda Bangs oder Ivan Roth klassisches Saxophon studiert. Das Ensemble konzertierte auf dem Mozartfest Würzburg, den Tagen für neue Musik in Darmstadt sowie beim Festival Klassik am See in Nürnberg.

Von großen Meistern und fernen Ländern - unter diesem Titel spannen die vier Musiker des Ava Saxophonquartetts einen weiten Bogen von der Musik des Barock bis in die Gegenwart. Bachs Italienisches Konzert eröffnet den Reigen der großen Meister. Mit dem Oboenquartett von Mozart tauchen die Musiker in klassische Klangwelten ein. Das Mozartsche Meisterwerk ist ein Glanzlicht in diesem Konzertprogramm.

Weiter geht die Reise mit Maurice Ravels impressionistischer Pavane pour une infante défunte, einer melancholischen Reminiszenz an das Spanien des 16. Jahrhunderts. Aus Lateinamerika haben die Künstler Musik des venezolanischen Komponisten Aldemaro Romero mitgebracht: leidenschaftlicher Tango, Lebensfreude und überbordendes Temperament in Fandango und Choro. Mit Guillermo Lagos exotisch-modernem Klanggemälde Ciudades, einem Portrait der Städte Addis Abeba und Sarajevo, endet der musikalische Streifzug.

 
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