Weil ein Sattelzug gegen 5.15 Uhr nach einem Reifenplatzer in die Leitplanke gefahren war, wurde die A 3 gesperrt. Es bildete sich zeitweise ein bis zu 20 Kilometer langer Stau.
Der Verkehr musste laut Polizei bei Helmstadt (Lkr. Würzburg) von der Autobahn auf die Umleitung herunter. Auch die linke Spur in Richtung Nürnberg wurde bei Marktheidenfeld gesperrt. Beide Sperrungen wurden laut Polizei kurz vor 9.30 Uhr wieder aufgehoben, nach dem kurz zuvor die Unfallstelle geräumt worden war.
Leitplanke auf 100 Meter Länge niedergewalzt
Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, war ein Reifen an der Antriebsachse des Sattelzuges geplatzt. Das führte dazu, dass der Lkw die Leitplanke auf einer Länge von 100 Metern niederwalzte. Dabei verkeilte sich der mit einigen Tonnen Fracht beladene Sattelzug mit der Leitplanke, der Tank riss auf.
Der 33 Jahre alte Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am Morgen hatte es noch geheißen, er habe leichte Verletzungen erlitten. Der Schaden beläuft sich auf etwa 150.000 Euro.
Weil Diesel ausgelaufen war, gestaltete sich die Bergung des Lastwagens umfangreich. Vor Ort waren Rettungskräfte sowie die Feuerwehren aus Marktheidenfeld, Altfeld, Rettersheim, Bettingen, Wertheim und Trennfeld.
Aber fragt euch selbst mal warum sich die Unfälle häufen, wo aus "ungeklärter Ursache" ein Fahrzeug in den Gegenverkehr gerast, oder einfach nur von der Straße abgekommen ist? Hat rein gar nichts mit WhatsApp zu tun...auf gar keinen Fall, so etwas passiert nur wenn man schön auf seine Straße schaut und sich nicht ablenken lässt!
Deswegen bei jedem Unfall sofort Handy auswerten lassen....... jetzt dürft ihr wieder kotzen!
Oft passieren Unfälle durch (grobe) Fahrlässigkeit, Fahrlässigkeit in allen möglichen Fassetten.
Ich habe erst im November auf der A 3, von Köln kommend, in Richtung Würzburg fahrend, kurz vor Wiesbaden die Polizei angerufen, mit einer Freisprecheinrichtung, versteht sich, weil von einem voraus fahrenden Lkw Eisbrocken auf die Fahrbahn gefallen sind.
Auch hier spielt der Faktor Mensch eine wichtige Rolle.
Denn durch solche Eisgeschosse hat es schon böse Unfälle gegeben.
Mir ist bewusst, dass es schwer ist, (in der Regel) Morgens dass Dach eines Lkw´s von Eis zu befreien, in Österreich gibt es auf der Inntal-Autobahn spezielle Gerüst dafür, doch befreit eine solche Erschwerniss, auf dass Dach zu klettern, den Lkw-Fahrer nicht von seiner Pflicht, dies zu tun.
Man kann aber auch die Tatsachen ausblenden, die oft zu solchen Unfällen führen ...
Wobei wir wieder bei der Frage sind, welchem Zustand die Reifen waren, denn ein intakter Reifen dürfte nicht so schnell platzen.
Denn oft sind die Reifen, gerade bei osteuropäischen Lkw´s in einem katastrophalem Zustand sind, wenn nicht sogar der gesamte Lkw.
Und warum?
Weil die Fahrzeuge nicht ausreichend gewartet werden.
Womit wir wieder beim Faktor Mensch sind.
Und jeder Lkw-Fahrer müsste es eigentlich ablehnen, solch einen desolaten Lkw zu fahren, schließlich steht nur dass Leben vieler Unschuldiger auf dem Spiel, sondern auch sein eigenes, Arbeitsplatz hin, Arbeitsplatz her.
Oder war der Lkw auch überladen? Kommt auch oft vor.
Deshalb kann ich über die Kommentare einiger anderer hier nur müde lächeln, nur weil sie jetzt meinen, jetzt die Moralkeule ziehen zu müssen, weil "Mementomori" mit seiner Vermutung zur Unfallursache falsch lag.
Wobei dieses Multimediagedöns gerade in einem Fahrzeug oft zu schweren Unfällen führt.
das es sich um einen geplatzten Reifen gehandelt hat
der zum Unfall führte.
Die üblichen Verdächtigen konnten sich aber
nicht zurück halten
und gleich mal wieder die Keule rausgeholt.
Man kann froh sein das nicht noch mehr passiert ist
und nicht noch andere Verkehrsteilnehmer zu Schaden gekommen sind.
Er kann doch nichts dafür, sollte er in der Tat von "Pokomen-Geistern" "überfallen" worden sein!