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Karlstadt
Sanierung der Freisportanlage am Gymnasium Karlstadt geht auf die Zielgerade
Die Sanierung der Freisportanlage in Karlstadt geht auf die Zielgerade, im November sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Das Bild entstand Mitte September beim Einbau des Spezialasphalts vor den Weitsprungsfeldern. 
Foto: Jürgen Kamm | Die Sanierung der Freisportanlage in Karlstadt geht auf die Zielgerade, im November sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.
Jürgen Kamm
 |  aktualisiert: 10.10.2021 02:29 Uhr

Soweit es die Witterung zulässt, wird derzeit auf Hochtouren an der Freisportanlage beim Gymnasium in Karlstadt gearbeitet. Wie Markus Krämer von der Bauverwaltung des Landkreises im Bauausschuss erklärte, sollen Rasenspielfeld und Laufbahn bis November 2021 fertig sein, der Rasen muss danach aber noch anwachsen. Zwei Hartplätze sind bereits fertig und werden genutzt. Von den Gesamtkosten von 2,22 Millionen Euro sind 1,4 Millionen bereits bezahlt und Rechnungen über 1,68 Millionen Euro gestellt.

Gebaut wird auch am verbesserten Brandschutz der Förderschule Karlstadt. Neue Fenster und Türen samt Türsteuerung und -überwachung sind eingebaut. Die Außentreppe (Fluchttreppe) hat als Stahlkonstruktion lange Lieferzeiten und kann erst im Oktober montiert werden. Von den Kosten von 352 000 Euro sind 252 000 Euro bereits bezahlt und 270 000 Euro abgerechnet. Die Machbarkeitsstudie zu einer Generalsanierung soll Ende des Jahres fertig werden.

Mängel an der Schwimmbadtechnik "sehr komplex"

Als "sehr komplex" bezeichnete Markus Krämer die Mängel an der Schwimmbadtechnik im Hallenbad Karlstadt, die schon seit der Sanierung 2008 bestehen. Seit 2014 läuft ein Beweissicherungsverfahren, inzwischen sind Fachplaner beauftragt. Nach Planung und Baugenehmigung soll die Umsetzung im kommenden Jahr 2022 (nach Ende der Hallenbadsaison) erfolgen.

An der Förderschule Gemünden ist der neue Aufzug seit Februar im Betrieb. In den Sommerferien wurden die Fassadenarbeiten abgeschlossen, es fehlen noch Restarbeiten im Sockelbereich. Von 350 000 Euro Bausumme sind 280 000 Euro abgerechnet.

Besserer Brandschutz an der staatlichen Berufsschule Lohr

Auch bei der ehemaligen Berufsschule in Marktheidenfeld, die für die Nutzung als Fach- und Berufsoberschule saniert wurde, wartet der Landkreis auf die Lieferung des Stahlbaus. Noch in diesem Jahr sollen zwei Fluchttreppen und zwei Vordächer angebaut werden. Von 2,2 Millionen Euro Kosten sind 1,87 Millionen abgerechnet und 1,73 Millionen Euro bezahlt.

Besserer Brandschutz ist auch das Ziel an der staatlichen Berufsschule Lohr. Der Brandschutz im Altbau wird ertüchtigt, der Verwaltungsbereich erhält einen zweiten Fluchtweg. Die Fertigstellung mit Aufschaltung der Brandmeldeanlage auf die Feuerwehr und die Abnahme sind noch dieses Jahr geplant. Von den 800 000 Euro Kosten sind bereits 500 000 Euro abgerechnet.

 
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