
„Geschichten sind der Boden, auf dem meine Lieder wachsen”, sagt Roger Stein. Manchmal liegen diese offen, manchmal verbergen sie ihre Verletzlichkeit zwischen den Zeilen – und manchmal erzählen sie sich von alleine. „Die Lieder werden selbstständig, schon während sie entstehen“, erklärt Stein. „Irgendwann machen sie, was sie wollen und ich kann sie nicht mehr aufhalten.“
Bereits vier Alben hat er mit seinem Projekt „Wortfront“ veröffentlicht, das er mit Sandra Kreisler 2006 gegründet und mit dem er schon über 200 Konzerte gespielt hat.
Nun präsentiert er mit „Lieder ohne mich“ sein erstes Solo-Album. Dass er diese auf Konstantin Weckers Label Sturm und Klang veröffentlicht, freut ihn ganz besonders: „Wecker ist und war immer ein Fixstern für mich, sowohl künstlerisch, als auch menschlich”, so Stein.
Roger Stein ist Sänger, Songwriter, Pianist und Erzähler zugleich – aber vor allem ist er Poet, schafft er es, Schmerz und Melancholie in Wärme und Leichtigkeit zu hüllen und damit der Tragik die Kälte zunehmen. Wie? Indem er der Wirklichkeit mit Humor entgegentritt. Beginn ist am Freitag, 10. April, um 19.30 Uhr im Theater in der Gerbergasse.
Karten gibt es bei Mahlo, Hauptstr. 30, 97753 Karlstadt, Tickets und Infos: Tel. (0 93 53) 9 09 94 90, www.theater-gerbergasse.de