Die Bereitschaft des Roten Kreuzes in Homburg hat vor vielen Jahren eine Umweltaktion ins Leben gerufen. Diese wird mittlerweile von der Feuerwehr und auch von Privatpersonen unterstützt. Gerade die jungen Mitglieder beider Hilfsorganisationen bringen sich hier ein. Eingeteilt in kleine Gruppen waren zehn Helfer des Roten Kreuzes und 18 Mitglieder der Feuerwehr in der Homburger Flur zum Sammeln von Unrat unterwegs. Sie fanden Autoreifen, Gartenmöbel, leere Zigarettenschachteln, Kaffeebecher und Verpackungsmüll, der meist Fastfood-Betrieben im benachbarten Bettingen zuzuordnen ist. Viele weitere Dinge lagen verstreut im Wald und an Wegrändern, die bei verantwortungsbewussten Menschen nur Kopfschütteln auslösen. Das gesammelt Müllvolumen sei im Vergleich zu den Vorjahren geringer geworden, langjährige Teilnehmer sehen darin einen hoffnungsfrohen Lichtblick, dass Umweltfrevler doch langsam einsichtig werden. Dankbar zeigte sich die Gemeinde Triefenstein, sie bezahlte den Helfern eine Brotzeit und Getränke.
Homburg
Rotes Kreuz, Feuerwehr und Privatpersonen sammelten Müll
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