Mit einer Spende von 500 Euro unterstützt das Klinikum Main-Spessart den Wohltätigkeitsverein "Hoffnung Schenken" aus Neustadt/Erlach. Die Mittel stammen aus der Restcent-Spendenaktion, einer seit 2021 bestehenden Initiative der Klinikmitarbeitenden, die freiwillig auf die Cent-Beträge ihrer Nettogehälter verzichten. Die Klinikleitung rundet den gesammelten Betrag jeweils auf. Das geht aus einer Mitteilung des Klinikums hervor, der diese und folgende Informationen entnommen worden sind.
Am Dienstag wurde der symbolische Scheck von Klinikreferent René A. Bostelaar und Personalratsvorsitzendem Dennis Westphal an Heiko Schramm, den Schriftführer des Vereins, übergeben. Der Verein hat es sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 zur Aufgabe gemacht, unverschuldet in Not geratene Menschen in der Region zu unterstützen.
Hilfe für ein schwerbehindertes Kleinkind
Heiko Schramm zeigte sich dankbar für die erneute Zuwendung des Klinikums, denn so könne der Verein weiterhin schnell und gezielt helfen. Schon jetzt werde ein neues Hilfsprojekt geplant: Ein schwerbehindertes Kleinkind, das an Epilepsie leidet und einen Schlaganfall erlitten hat, soll gezielte Hilfe erhalten. Die genauen Maßnahmen sind derzeit noch in Klärung, doch die Spendenbereitschaft aus der Region bilde laut Schramm eine entscheidende Grundlage für diese Arbeit.
"Hoffnung Schenken" finanziere sich ausschließlich über Spenden und Benefizveranstaltungen. Der Verein sorge laut Mitteilung dafür, dass Unterstützung schnell und unbürokratisch bei den Betroffenen ankommt – ob in Form spezieller Hilfsmittel, die Krankenkassen nicht übernehmen, oder durch die Finanzierung notwendiger Therapien.
Die Restcent-Spendenaktion des Klinikums Main-Spessart habe sich dabei als wichtige Stütze für regionale Projekte etabliert. Mitarbeitende entscheiden jedes Jahr gemeinsam, welche Organisation die gesammelten Mittel erhält. Auch 2025 soll die Aktion fortgeführt werden, heißt es abschließend.