Der Gemeinderat Himmelstadt hat einstimmig die Rechnung über 3543 Euro für April 2019 des Forstunternehmers Markus Kuhn für die Aufarbeitung von Käferholz im gesamten Revier im Nachhinein genehmigt. Sie stimmten auch einer Nutzungsänderung des Gebäudes Triebstraße 12 zu. Der Bauherr möchte einen Hobbyraum und einen Abstellraum künftig als Wohnraum nutzen.
Auch die Errichtung einer Stahl-Außentreppe an das bestehende Wohnhaus in der Hauptstraße 8, wurde genehmigt. Zur Kenntnis nahmen die Räte, dass im Gewerbegebiet an der B 27 in der Daimlerstraße eine neue Lagerhalle mit Verkaufsraum entstehen soll. Das Vorhaben soll im Genehmigungsfreistellungsverfahren durchgeführt werden.
Dem Verleih der Kuchentheke an Auswärtige stimmten die Räte bei einer Verleihgebühr von 50 Euro pro Tag zu. Schäden, die beim Transport entstehen, müssen beglichen werden.
Nach Auskunft des Bayernwerks/NefTV werden die Kabel in den Ringstraßen abgebaut. Die Dachständer sollen bis Herbst entfernt werden. Den restlichen Beteiligten wird gekündigt.
Bürgermeister Herbert Hemmelmann informierte zudem, dass die Betonplatte in der Dreschhalle Bestandschutz hat. Die Reinigung der Schule ist ab sofort in Privathand, da die Reinigungsfirma nicht mehr erkennbar reinigte. Die offenen Rechnungen werden nicht beglichen.
Beim Hirtengarten soll Herr Schneider vom Ingenieurbüro Arz den Gemeinderat über Straßenbau, die Entwässerung und die Gehwegplanung informieren. Streunende Katzen sollen ohne Umweg über Lohr sofort ins Tierheim nach Würzburg gebracht werden, da mit Würzburg ein Vertrag besteht.
Ein Vororttermin mit dem Bauträger "Markt" ergab, dass die künftige Zufahrt mit dem Landratsamt und Straßenbauamt geklärt werden muss. Wenn der Markt kommt, wird eine Ampel an der B27 installiert.
Über die Klärschlammentsorgung müssen sich die Gemeinderäte der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen Gedanken machen. Zurzeit kann noch beim Zementwerk Schwenk entsorgt werden. Es wurde ein Arbeitskreis gebildet, der auf Kreisebene kooperiert.
Willi Stamm stellte den Antrag, bei den Weinlagenwanderungen den Zuweg zu sperren. Es würden sonst unkontrollierte LKWs und Autos geparkt. Schilder aufzustellen sei zu wenig, meinten auch die Gemeinderäte.