Eine hohe Beteiligung und Bereitschaft von Bewohnern, die jetzt von den zuständigen Behörden anberaumten Impftermine wahrzunehmen, konnte die Alloheim Senioren-Residenz "Mainbrücke" in Marktheidenfeld feststellen. Pünktlich zur finalen zweiten Impfung im Zuge der Covid-19-Bekämpfung erschien das zuständige Team in der Einrichtung, um die Bewohner ganz ohne Hektik mit dem Impfstoff zu versehen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Seniorenzentrums Mainbrücke hervor.

Ende Dezember 2020 haben demnach bundesweit die Impfungen von Bewohnern und Mitarbeitern in den Einrichtungen der Alloheim Senioren-Residenzen begonnen. Eine Impfung soll sowohl zum individuellen Schutz als auch zur Eindämmung der Pandemie beitragen. Nach Experten-Meinung ist sie ein wichtiger Schritt im Kampf gegen das Corona-Virus. Angehörige und Betreuer wurden dazu über die bevorstehende Impfung der Bewohner informiert, die ausschließlich in der Verantwortung der Kreise bzw. der zuständigen Behörden liegt. Bewohner, die sich impfen lassen wollten, mussten dazu einen Aufklärungs- und Anamnesebogen ausfüllen und ihre Einwilligung schriftlich erteilen, da die Entscheidung für eine Impfteilnahme grundsätzlich jeder einzelne für sich trifft.

"Die Impfbereitschaft war hoch", bilanziert Einrichtungsleiterin Isabell Kusch den aktuellen Verlauf in der Residenz in der Ulrich-Willer-Straße. "Genaue Zahlen können wir vor dem Hintergrund datenschutzrechtlicher Vorgaben nicht nennen. Diese werden aber von den Behörden erfasst."

Stolz sind die Einrichtungsleiterin und ihr Team darauf, dass es in der "Mainbrücke" auch in der Vergangenheit zu keinem Corona-Infektionsgeschehen kam. Dies führt sie auf den Zusammenhalt aller Mitarbeiter, akribisch durchgeführte Tests und die strikte Einhaltung aller RKI-Vorgaben zurück. "Gefeit ist man letztlich nie davor", sagt sie, "aber hier setzen wir wirklich alles daran, damit das auch so bleibt."