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Lengfurt
Realschüler informieren sich bei Heidelberg Materials
Erlebnistag bei Heidelberg Materials für eine Schülergruppe der Realschule Marktheidenfeld: Einblick in die Arbeit eines Drehers in der Werkstatt.
Foto: Raymond Roth | Erlebnistag bei Heidelberg Materials für eine Schülergruppe der Realschule Marktheidenfeld: Einblick in die Arbeit eines Drehers in der Werkstatt.
Raymond Roth
 |  aktualisiert: 03.06.2024 03:32 Uhr

Drei groß geschriebene "E" gibt es für Heidelberg Materials Lengfurt (HM) und die Realschule Marktheidenfeld (RS) für den vergangenen Dienstag: "Erstmaliger Erlebnistag Erfolg". Sieben Schüler der 8. Klassen und eine Schülerin aus der 9. Klasse der RS nutzten das Angebot, sich über eine Ausbildung bei HM direkt vor Ort zu informieren.

Beim Bustransfer von der RS mag so mancher noch im Ferien- und Langschläfer-Modus verblieben sein, schnell hellwach waren aber alle bei der Begrüßung durch Werksdirektor Michael Becker und der wichtigen Sicherheitsunterweisung, nach deren Ende alle Helm, Schutzbrille und Warnweste anlegten und man sich nach kurzer Einführung in die Zementherstellung direkt zum Steinbruch aufmachte.

Die Fahrt in dem mächtigen Schwer-Kraftwagen, dem riesigen Muldenkipper für den Abtransport des gesprengten Gesteins, hinterließ bei den jungen Leuten einen tiefen Eindruck, ebenso der Rundgang im Werk zum Ofen und dem Leitstand plus der Tatsache, danach bei einer Sprengung dabei sein zu dürfen. Für einige etwas überraschend: die sehr verschiedenen Arbeitsbereiche im Werk.

Nach dem Essen in der Kantine übernahmen Stefan Weyerich (Ausbilder Industriemechaniker) und Konstantin Endres (Vorarbeiter Elektronikwerkstatt) die Vorstellung von HM als Ausbildungsbetrieb in der Werkstatt. Mit den Azubis der beiden Bereiche hatte man dort Stationen vorbereitet: in der Mechanik den Einblick in die Arbeit eines Drehers, den Ablauf einer Pneumatikschaltung, die Vorstellung diverser Maschinen und Werkzeuge sowie für jeden kreatives Blechbiegen mit der Handbiegemaschine. Den selbst angefertigten Handy-Halter durfte dann jeder mit nach Hause nehmen.

In der Elektrik beeindruckte die Vorführung einer speicherprogrammierbaren Steuerung und diverser Drehstromantrieb-Schnittmodelle, eine Geschicklichkeitsübung, filigrane Arbeit beim Löten und dann ein Prüfgestell (eine Art Schalt-Wand), wie Azubis es für eine Zwischenprüfung zu erstellen haben.

Die vielen Fragen wurden von den Mitarbeitern und Azubis gerne beantwortet. So wundert es nicht, dass fast durchweg bei der Schülergruppe der Satz "Ich fand das alles hier sehr gut, ich habe eine Menge gelernt", zu hören war. Bei vielen war dann auch der Plan, nach dem Ende der Schulzeit bei HM eine Ausbildung als Industriemechaniker oder Elektroniker für Betriebstechnik zu beginnen, auf den Weg gebracht worden.

Erlebnistag von Anfang an: Die Schülergruppe der Realschule Marktheidenfeld vor dem Schwer-Kraftwagen, der im Steinbruch von Heidelberg Materials im Einsatz ist.
Foto: Raymond Roth | Erlebnistag von Anfang an: Die Schülergruppe der Realschule Marktheidenfeld vor dem Schwer-Kraftwagen, der im Steinbruch von Heidelberg Materials im Einsatz ist.
In der Elektronik-Werkstatt beim Einblick in eine Steuerung.
Foto: Raymond Roth | In der Elektronik-Werkstatt beim Einblick in eine Steuerung.
 
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