An diesem Donnerstag begann der Blitzermarathon, eine einwöchige Aktion der bayerischen Polizei zur Bekämpfung der Hauptursache für Unfälle in Deutschland: überhöhte Geschwindigkeit.
Auch am Torhaus Aurora wurden an der ehemaligen Bundesstraße 8 Verkehrssünder von der Polizei zur Rechenschaft gezogen. Polizeioberkommissar Helmut Freudenberger ging am Donnerstag mit der Radarpistole auf die Straße. „Die meisten Fahrer, die wir herausziehen sind kooperativ und zeigen Einsicht“, erzählte Freudenberger. „Sie sehen ein, dass sie einen Fehler gemacht haben. Aggressiv werden wirklich nur die wenigsten.“
Die Anzahl der Geschwindigkeitsübertretungen ist laut Stefan Schwind bisher unter dem Normalfall. „Die Leute wurden von der Aktion in Kenntnis gesetzt. Deshalb fahren sie extra vorsichtig“, so der der stellvertretende Inspektionsleiter. Demnach gab es bei bisher 290 erfassten Fahrzeugen lediglich sechs Verwarnungen wegen Geschwindigkeitsübertretungen, dazu zwei weitere wegen Gurtverstößen. Anzeigen: Fehlanzeige.
Das war noch nicht alles
„Allerdings haben wir heute Nacht noch einiges vor“, verriet Schwind. Der schlimmste Raser an diesem Tag fuhr mit 79 Kilometer pro Stunde in einer Tempo-60-Zone.