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QR-Codes immer und überall: Neuntklässler klären Senioren über das "quadratische Muster" auf
Die Neuntklässler der Theodosius-Florentini-Schule erklären den Senioren die Funktion eines QR-Codes
Foto: Johannes Sitter | Die Neuntklässler der Theodosius-Florentini-Schule erklären den Senioren die Funktion eines QR-Codes
Bearbeitet von Gabriele Kriese
 |  aktualisiert: 17.12.2022 02:53 Uhr

"Heute habe ich viel gelernt. Ihr habt uns das ausgezeichnet erklärt", lobte Emil Friedrich, Teilnehmer der Veranstaltung "QR-Codes immer und überall", die jungen Coaches von der Theodosius-Florentini-Schule. Zoe Amberger, Franziska Braun, Annika Zwiesler, Nils Fischer und Justus Hock aus der neunten Klasse der Realschule waren von ihrer Lehrkraft Karl-Heinz Zeipelt vorbereitet worden. Sie zeigten den Mitgliedern des Kreisverbands der Senioren Union Main-Spessart wie eine App zum Lesen von QR-Codes aus dem App-Store geladen und installiert werden kann und wie eine Handykamera QR-Codes liest.

Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Senioren Union Main-Spessart entnommen: Die Neuntklässler erklärten kompetent das Ziel der quadratischen Muster mit vielen Strichen und Punkten auf Verpackungen und Etiketten und den Nutzen für die Anwender.

Zum Treffen der Generationen hatte der Kreisverband der Senioren Union eingeladen. Vorstandsmitglied Johannes Sitter Gräfendorf hatte es zusammen mit Marco Ruck, dem Kaufmännischen Leiter des Kreuzklosters, organisiert. Ruck begrüßte die Gäste im Aufenthaltsraum der Tagespflege "Heilig Kreuz" der Kreuzschwestern.

Kleiner Datenspeicher

"QR-Codes gehören mittlerweile zum Alltag", sagte er und zeigte Broschüren, Prospekte und Zeitungen, in denen man QR-Codes findet. Wie sie erzeugt werden, wussten die Florentini-Schüler. Sie erklärten mit einfachen Worten, wie man die kleinen Datenspeicher im Internet selbst herstellt. "Ein aufschlussreicher Nachmittag für uns Senioren", kommentierte Johannes Sitter die gelungene Veranstaltung in seiner Dankesrede.

Ein Rundgang durch die Tagespflege für hilfe- und betreuungsbedürftige Menschen schloss sich an, schreibt die Senioren-Union in ihrer Pressemitteilung. Die Leiterin, Carola Gehrling, erläuterte, wie das Tagespflege-Team zusammen mit den Gästen ihr Alter gemeinsam gestalten, um häusliche Einsamkeit entgegenzuwirken.

Für pflegende Angehörige ist ein Besuch ihrer Eltern oder Verwandten eine große Entlastung. Auch sie brauchen Ruhe- und Erholungsphasen. Carola Gehrling informierte über die Finanzierungsmöglichkeiten der Tagespflege. Die Teilnehmer waren überrascht, dass alle Personen mit Pflegegrad ein eigenes Budget der Krankenkassen nutzen können. Andere Leistungen der Krankenkassen werden dadurch nicht gemindert.

 
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