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Lohr
Provisorische Leitungsaufhängung nach fünf Jahren beendet
Nach sechs Jahren wurde das als Provisorium gedachte Gerüst zur Führung der Hochspannungsleitungen (links) wieder abgebaut.
Foto: Thomas Josef Möhler | Nach sechs Jahren wurde das als Provisorium gedachte Gerüst zur Führung der Hochspannungsleitungen (links) wieder abgebaut.
Bearbeitet von Thomas Josef Möhler
 |  aktualisiert: 22.09.2021 03:08 Uhr

Am Radweg entlang der B26 zwischen Lohr und Sackenbach wurde ein Provisorium beseitigt, das immerhin über fünf Jahre lang Bestand hatte. Die Rede ist von einem großen torähnlichen Gerüst, an dem 110-Kilovolt-Hochspannungsleitungen hingen. Im Juni 2016 hatte das Bayernwerk, eine Tochter des Stromkonzerns Eon, die Erweiterung ihres Umspannwerks ("Freiluft-Schaltanlage") auf der anderen Seite der B26 abgeschlossen.

In monatelanger Arbeit war ein weiteres Transformatorenfeld gebaut worden, das mit Hilfe des Gerüsts an die Hochspannungsleitungen angeschlossen wurde. Das Gerüst diente dazu, die Leitungsrichtung um rund 20 Grad zu schwenken. Nunmehr sei der Anschluss des Umspannwerks abgeschlossen und ein Prozess beendet worden, der 2016 begonnen habe, sagte auf Anfrage dieser Redaktion Christian Martens, Pressesprecher der Bayernwerk Netz GmbH.

Die zwischenzeitliche Aufhängung der Leitungen am Gerüst, die auch der Verkehrssicherheit auf der B26 gedient habe, sei beendet, die Leitungen seien am benachbarten Strommast befestigt worden. Martens räumte ein, dass ein Provisorium in der Regel nicht so lange dauert. Es habe aber noch Abstimmungsbedarf wegen der Ausgleichsmaßnahmen gegeben, die für den seinerzeit neu errichteten Strommast notwendig gewesen seien. 

 
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