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GEMÜNDEN
Projekte mit 7200 Euro gefördert
Bearbeitet von Roland Pleier
 |  aktualisiert: 01.10.2017 02:54 Uhr

Durch die Förderung des Fairen Handels, aber auch durch finanzielle Unterstützung von Selbsthilfe-Projekten versucht der Eine-Welt-Verein Esperanza die Lebensbedingungen der Armen in Entwicklungsländern zu verbessern. Dank großzügiger Spenden aus der Bevölkerung und der Gewinne aus dem Ladengeschäft konnten laut Pressemitteilung in den letzten Monaten 7200 Euro für verschiedene Maßnahmen eingesetzt werden.

Die Aktion angesichts der schweren Hungerkrise im Osten Afrikas brachte in Gemünden 2400 Euro ein. Das Geld half, Trinkwasser in abgelegene Gebiete zu bringen, das Leben von unterernährten Frauen und Kindern zu retten sowie mit Saatgut, Feldgeräten und fachlicher Beratung die Selbstversorgung zu stärken.

1700 Euro überwies der Esperanza-Verein bisher für die Flüchtlingsarbeit der Misereor-Partner im Nahen Osten. Je 1100 Euro gingen an das Projekt „Frauen stärken – Entwicklung gestalten“ im Norden Ugandas und das Projekt „Recht auf Land“ in Paraguay.

Zunehmend profitiert der Verein nach eigenen Angaben von der Idee, zu runden Geburtstagen oder ähnlichen Anlässen auf Geschenke zu verzichten und stattdessen eine Spende für ein bestimmtes Hilfsprojekt vorzuschlagen.

Auch aus der Kleidersammlung des Dekanats Karlstadt erhielt der Gemündener Weltladen-Verein jüngst einen Zuschuss von 900 Euro, der zweckgebunden für das Slumviertel Monte Sinai in Guayaquil (Ecuador) verwendet wurde.

Spenden an den Esperanza-Verein sind möglich entweder direkt im Weltladen, Obertorstraße 32 (täglich 9.30 bis 12 und 14 bis 18 Uhr), oder auf das Konto der Sparkasse Mainfranken unter der IBAN DE96 7905 0000 0380 0121 12.

 
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