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MARKTHEIDENFELD
Praktische und vielfach bezeugte Nächstenliebe
BRK-Kreisvorsitzender Eberhard Sinner (links) und Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder (rechts) ehrten in Marktheidenfeld vielmalige Blutspender und langjährige Helferinnen bei den Spendeterminen.
Foto: Martin Harth | BRK-Kreisvorsitzender Eberhard Sinner (links) und Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder (rechts) ehrten in Marktheidenfeld vielmalige Blutspender und langjährige Helferinnen bei den Spendeterminen.
Martin Harth
Martin Harth
 |  aktualisiert: 15.12.2017 03:17 Uhr

Nachdem der Kreisverband Main-Spessart des Bayerischen Kreuzes (BRK) vor kurzem schon langjährige und oftmalige Blutspender aus der Region im Pfarrheim St.-Laurentius ausgezeichnet hatte, rückte Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder bei den städtischen Ehrungen diesen Personenkreis aus der Stadt und den Stadtteilen nochmals in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.

Ihr Engagement hilft, Leben zu retten

Blutspender blieben als Helfer für die Gesellschaft einfach unersetzlich, sie retteten mit ihrem Engagement Leben, sagte Schmidt-Neder. Ihre Leistung zeige, dass mit Geld nicht alles zu erwerben sei. Anerkennung sei aber auch den ehrenamtlichen Helferinnen zu zollen, die an der Durchführung der Spendetermine in Marktheidenfeld mitwirkten.

Aus Lohr war der Kreisvorsitzende des BRK, Staatsminister a. D. Eberhard Sinner nach Marktheidenfeld gekommen. Er dankte der Stadt für die Tradition der besonderen Ehrung in festlichem Rahmen, die auf die Notwendigkeit der Blutspende aufmerksam mache. Diese sei nämlich ein wirklicher Teil der Bürgerkultur in Lande.

Aktuell zeige sich, dass in Nordrhein-Westfahlen ein Mangel an Blutkonserven befürchtet werde, da in der Adventszeit erfahrungsgemäß weniger Menschen zur Blutspende kämen. Blutprodukte seien aber durchgehend, beispielsweise bei der Therapie von Krebserkrankungen erforderlich.

Neue Spender stets willkommen

Deshalb seien neue Spender genauso wichtig, wie langjährige Freiwillige, die man ehren wolle. Die Blutspende sei im Übrigen durchaus auch der Gesundheit des Spenders förderlich. Die Geehrten hätten sich als praktische Träger der Nächstenliebe ihre Auszeichnung wirklich verdient.

Die geehrten Blutspender aus Marktheidenfeld und den Stadtteilen waren (Anzahl der Blutspenden in Klammern): Karl Albert (50), Christian Endres (75), Sonja Eyrich (25, Altfeld), Christiane Hörning (50, Altfeld), Gottfried Hörning (150, Altfeld) Thomas Lang (50), Conny Leimeister (50), Rudolf Leutbecher (75), Heike Schlemmer (25), Mario Väth (25, Glasofen), Angelika Schäbler (75), Dieter Schäfer (125) Erwin Wolf (75, Altfeld) und Reinhard Wolz (100, Marienbrunn).

Als verlässliche Helferinnen bei den Blutspendeterminen in Marktheidenfeld wurden geehrt: Gerda Brod, Barbara Endres, Beate Fünkner, Siglinde Kreser, Erika Müller, Hildegard Rottmann und Relinde Zipprich.

 
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