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Marktheidenfeld
Polizeibericht Marktheidenfeld: 25-Jähriger mit 1,8 Promille hinterm Steuer
Symbolbild Polizei.
Foto: Roland Pleier | Symbolbild Polizei.
Bearbeitet von Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 30.06.2022 02:24 Uhr

Eine Streife der Polizei Marktheidenfeld befuhr Samstagnacht die Staatsstraße 2312 in Richtung Aschaffenburg, gegen 1.50 Uhr fiel ihr bei Bischbrunn ein Skoda auf, der Probleme hatte, die Spur zu halten. Bei der Kontrolle war die Alkoholisierung des Fahrers laut Polizei sofort zu sehen und zu riechen, ein Atemalkoholtest führte zu einem Wert von 1,8 Promille. Dem 25-jährigen Fahrer wurde von der Polizei der Schlüssel und anschließend von einem Arzt eine Blutprobe abgenommen, er muss sich nun einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr stellen.

Rollerfahrer wurde bei Unfall verletzt

Im Kreuzungsbereich von Friedenstraße und Baumhofstraße kam es am Samstag gegen 11:21 Uhr in Marktheidenfeld zu einem Unfall. Eine 77-jährige Frau aus Uettingen übersah beim Versuch, die Baumhofstraße zu überqueren, einen Rollerfahrer aus Marktheidenfeld und fuhr trotz dessen Vorfahrt in die Kreuzung ein. Bei dem Unfall erlitt der 48-jährige Mann einige oberflächliche Verletzungen, an den beteiligten Fahrzeugen entstand nur geringer Schaden.

Busfahrer musste stark bremsen: Passagierin musste mit Verletzungen ins Krankenhaus

Auf der Fahrt von Lohr nach Marktheidenfeld musste der Fahrer eines Linienbusses am Samstag gegen 12:28 Uhr wenige Meter vor dem Ziel in der Luitpoldstraße so stark bremsen, dass eine 47-jährige Frau von ihrem Sitz rutschte und sich verletzte. Sie wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung ihrer Kopf- und Schulterverletzungen in ein Krankenhaus transportiert.

Weitere Fahrgäste hatten den Bus vor Eintreffen der Polizei bereits verlassen. Sie werden gebeten sich persönlich oder unter Tel. (09391) 9841-0 mit der Polizei Marktheidenfeld in Verbindung zu setzen.

Polizei musste ein schwer verletztes Reh mit der Dienstwaffe erlösen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Dienstbereich der Polizei Marktheidenfeld zu drei Wildunfällen in Triefenstein, Roden und Erlenbach. Da der Verbleib eines Rehs unklar war, musste es durch den zuständigen Jagdpächter nachgesucht werden, ein schwer verletztes Reh musste von der Polizei mit der Schusswaffe erlöst werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Schaden im mittleren vierstelligen Bereich. Die Polizei weist darauf hin, dass tierischer Nachwuchs aktuell viel Bewegung in Feld und Flur bringt und die Unfallgefahr durch angepasste Fahrweise und Geschwindigkeit deutlich verringert werden kann.

 
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