GEMÜNDEN
Plakat am ehemaligen KiK irritiert
Ein trauriges Bild gibt derzeit das seit dem KiK-Auszug in einem Flügel leer stehende Gebäude (Netto, Tedi) im Gewerbegebiet Gemünden Ost ab. An der Tür zum ehemaligen KiK-Laden hängt derzeit ein Plakat „Neueröffnung KiK – Die nächste von über 3.200 Filialen in Ihrer Nähe!“. Keine Rede davon, dass es sich um einen Umzug ins neue Fachmarktzentrum im Gewerbegebiet Langenprozelten handelt, wohin auch der NKD abgewandert ist. Das neue Fachmarktzentrum hat die MIBEG Investment International GmbH gebaut, an der der ehemalige Gemündener Bürgermeister Hans Michelbach beteiligt ist. KiK war zuvor gut 14 Jahre lang, seit dem Bau des Gebäudetrakts auf dem ehemaligen Gelände des Furnierwerks Knauf im Jahr 1998, im Gewerbegebiet Ost am Ortsausgang Richtung Wernfeld untergebracht. Aus dem anfangs ebenfalls in dem Gebäude befindlichen Comet wurde schon ein Jahr später ein E-Center und inzwischen ein Netto-Markt.
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