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Karlstadt
Pianistennachwuchs rückt ins Rampenlicht
Viel Applaus gab es für die 19 eifrigen und größtenteils noch sehr jungen Akteure beim heurigen Tastenspielabend am Karlstadter Gymnasium, von denen die Allerjüngsten mit Bravour ihre 'Feuertaufe' bestanden.
Foto: Robert Emsden | Viel Applaus gab es für die 19 eifrigen und größtenteils noch sehr jungen Akteure beim heurigen Tastenspielabend am Karlstadter Gymnasium, von denen die Allerjüngsten mit Bravour ihre "Feuertaufe" bestanden.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 25.11.2024 10:40 Uhr

Nachdem nun einige überaus virtuose Jungpianisten vom Karlstadter Gymnasium nach der bestandenen Reifeprüfung in die große weite Welt hinausgezogen sind, rückt bei den Schulkonzerten eine große Schar von eifrigen Jungtalenten in den nun frei gewordenen Raum.

Dass die Jüngeren in absehbarer Zeit auch in der Lage sein könnten, an das beachtliche Niveau ihrer Vorgänger anzuknüpfen, kann man auf Grund der beim neuerlichen Tastenspielabend gezeigten Leistungen durchaus hoffen. Hilfreich hierbei wird neben dem Übungsfleiß und der Unterstützung durch die Eltern und die Musikpädagogen vor allem die Tugend der Geduld, denn bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Als noch greifbare Vorbilder unter ihren älteren Mitschülern brillierten Benedikt Kobel mit einer Beethoven-Sonate, Lea Bauer mit Hellbachs "Solitude", Jakob Sauer mit Beethovens "Für Elise", sowie Marcel Schwarz mit dem melodramatischen "Komm süßer Tod".

Auf dem besten Wege, höhere musikalische Sphären zu erobern, waren Johanna Bernd mit dem gefühlsbetonten "All of me", Emilia Vogtmann mit Faurés träumerischem "Le Jardín de Dolly", Juliane Pfister mit dem butterzarten "Never enough" von Pasek/Paul, sowie Giorgie Eva Wondzo mit Burgmüllers eigenwilliger "Ballade op.110 Nr. 15". Und schließlich blieben Julia und Celina Steiner mit Kristens quirligem "Hexentanz" und Hellbachs besinnlichem "Candlelight Dinner" den Beweis nicht schuldig, dass sie auch vierhändig am Klavier die schwesterliche Harmonie hochleben lassen können. Dazu ließen mit einem breiten Spektrum an Werken als hoffnungsvolle Jungtalente Felix Reuter mit "Ride my bike", Valentin Sauer mit Bachs "Menuett in G-dur", Hanna Kraft mit "Die Farben des Regenbogens", Philipp Pfister mit Mancinis "Elephant Walk", Ida Sauer mit Haindlings "Irgendwann und sowieso", Lina Reuter mit "Can you feel the love tonight" sowie Ida Moser mit "Angels" (R. Williams) durchaus aufhorchen.

Und zu den allerjüngsten Talenten, die an diesem Abend bravourös ihr Feuertaufe bestanden und ebenfalls mit viel Applaus bedacht wurden, zählten Ella Sauer mit "Der kleine Indianer" und "Tanz aus dem Orient" sowie Adele Schönmeier mit Gillocks "Enchanting Marketplace".

Von: Robert Emsden (für die Fachschaft Musik, Johann-Schöner-Gymnasiums Karlstadt)

 
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