
In Marktheidenfeld wird weiter über den Mainkaiparkplatz diskutiert. Im März hatte der Stadtrat mehrheitlich beschlossen, ihn nur noch für Anwohner und Hotelgäste zu öffnen. Letztlich soll damit der Parksuchverkehr vermindert werden. Der Beschluss hatte schon mehrfach für Wallung gesorgt. In der jüngsten Sitzung nun versuchte Stadtrat Ludwig Keller, unter dem Punkt „Anfragen“ das Thema wieder aufzugreifen.
Der Beschluss sei den Menschen schwer zu vermitteln und habe zahlreiche Proteste ausgelöst. Beispielsweise seien viele auf kurze Wege zu den Arztpraxen angewiesen. Er schlage als Kompromiss Folgendes vor:
Alle Parkplätze unterhalb des Mainkais stehen Anwohnern und Hotelgästen mit Berechtigungsausweis unbeschränkt zur Verfügung. In der Zeit, in der die Zufahrtswege allgemein freigegeben sind, kann auf sämtlichen nicht belegten Parkflächen zeitlich beschränkt geparkt werden. Somit werden die Parkplätze effizient genutzt. Dauerparkplätze soll es am Mainkai nicht geben.
Überdies sagte Keller, er plädiere für ein Entwicklungskonzept für die gesamte Innenstadt. Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder ermahnte Keller: „Denken Sie an die Redezeit. Hier geht es um Anfragen. Stellen Sie Ihre Frage.“ Keller versuchte, sein Anliegen als Frage hervorzubringen. Doch die Bürgermeisterin blieb – auch angesichts der fortgeschrittenen Stunde – hart. Der Stadtrat habe seinen Beschluss mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit gefasst. Um ihn aufzuheben, müsste ein Antrag gestellt werden und die Mehrheit bekommen. Punkt.
Marktheidenfeld ist tot!
Und wenn Marktheidenfeld tot ist ...
dann ist Marktheidenfeld tot.
Ich weiß selbst, dass dieser Liedtext Schwachsinn ist, aber so wird es wohl kommen!
Marktheidenfeld, da geht's dir gut!
Bitte, wo in Marktheidenfeld ist denn das???
Marktheidenfeld ist tot!
Und wenn Marktheidenfeld tot ist ...
dann ist Marktheidenfeld tot.
Ich weiß selbst, dass dieser Liedtext Schwachsinn ist, aber so wird es wohl kommen!
Marktheidenfeld, da geht's dir gut!
Bitte, wo in Marktheidenfeld ist denn das???
Hat denn keiner den Mumm, gegen die Bürgermeisterin zu stimmen? Fehlt jetzt nur noch die Kuppel auf dem Rathaus. Auf dem neuen Festplatz steht schon eine.
Hat denn keiner den Mut, gegen die Bürgermeisterin zu stimmen.
Bald kommt eine Kuppel auf´s Rathaus. Auf den neuen Festplatz steht schon eine.