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Karlstadt
Parkinson: unheilbare Krankheit, aber Medikamente helfen gut
Für die Gruppe bedankten sich (von links): Ernst Hisch, Oswin Hart und Manfred Marold bei Apotheker Christoph Weißhaar (Zweiter von rechts). 
Foto: Eva Maria Marold | Für die Gruppe bedankten sich (von links): Ernst Hisch, Oswin Hart und Manfred Marold bei Apotheker Christoph Weißhaar (Zweiter von rechts). 
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 13.06.2024 02:43 Uhr

Die Parkinson-Krankheit oder umgangssprachlich "Schüttelkrankheit" ist ein langsam fortschreitender Verlust von Nervenzellen im Gehirn, was unter anderem zu den bekannten gravierenden Bewegungsstörungen wie Muskelzittern, kleine Schritte, Muskelstarre, verlangsamte Bewegungen bis zur Bewegungslosigkeit und Gleichgewichtsstörungen führen kann.

Bei einem Teil der Patienten kommen neuropsychiatrische Symptome wie Depressionen oder Gedächtnisstörungen hinzu. Rund ein Prozent der Weltbevölkerung über 60 Jahre ist von dieser Krankheit betroffen. Die Krankheit gilt als noch nicht heilbar. Die körperlichen und seelischen Krankheitsauswirkungen können aber unter anderem gut mit Medikamenten behandelt werden.

In mehreren Treffen hatten sich die Gruppenmitglieder im Hotel Main-Promenade in Karlstadt mit der bei ihnen eingesetzten Parkinsonmedikation befasst und Fragen formuliert, die Apotheker Christoph Weißhaar von der Mohren-, Vita-Fit- und Apotheke im Gesundheitszentrum in Karlstadt gerne in einem Vortrag und anschließenden Austausch im Gruppentreff beantwortete.

Welche Arten von Medikamenten gibt es? Verabreichungsformen? Erfahrungen damit? Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und auch Nahrungsergänzungsmittel? Dosierung und Wirksamkeitsverlust? Was bedeutet "Aut-idem"? Gibt es Unterschiede bei gleichem Medikament von unterschiedlichen Herstellern? Was ist ein Generikum? Levodopa und eiweißhaltige Nahrung? Medikament in Verbindung mit Essen? Wenn der Magen noch leer ist und man nimmt Medikamente ein - kann das die Magenschleimhaut reizen? Schluckbeschwerden bei Tabletteneinnahme und vieles mehr.

In einem besonders gut verständlichen Vortrag vermittelte Apotheker Weißhaar einen Überblick über die in Deutschland übliche Medikation dieser Krankheit und gab gerne im anschließenden regen Austausch mit den 22 Besuchern und Besucherinnen der Gruppe die erbetenen Auskünfte.

Mit herzlichem Applaus und einem Gastgeschenk bedankte sich Manfred Marold für die Gruppe bei Apotheker Weißhaar für die ausgesprochen "alltagstauglichen Informationen und Hinweise" und für sein hilfreiches Engagement zur Unterstützung der Parkinsongruppe.

Von: Manfred Marold für die Parkinsongruppe Main-Spessart

 
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