Paidi bleibt „Klimaneutraler Möbelhersteller“. Zum fünften Mal hat das Unternehmen aus Hafenlohr jetzt seine CO2 -Emissionen analysiert und durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten kompensiert. Paidi ist einer von rund 28 Teilnehmern des Klimapakts für die Möbelindustrie, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM).
„Seit fünf Jahren sind wir als erster Kindermöbelhersteller klimaneutral – darauf sind wir besonders stolz. Jeden Tag befassen wir uns aufs Neue mit dem Wohl der Kinder. Deshalb fühlen wir uns dazu verpflichtet, so schonend wie möglich mit den Ressourcen umzugehen und alle direkten und indirekten Emissionen zu kompensieren“, erklärt Paidi-Geschäftsführer Roland Mayer.
„Mit ausgezeichneter Kinderzimmereinrichtung unterstreicht Paidi schon lange sein Verantwortungsbewusstsein für den Nachwuchs. Damit sich unsere Kinder und Kindeskinder aber auch an einer vielfältigen Flora und Fauna erfreuen können, ist jede Maßnahme für den Klimaschutz heute schon eine wichtige Investition in die Zukunft“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der DGM.
Die Teilnehmer des Klimapakts verpflichten sich, ihre CO2 -Emissionen zu analysieren und bilanzieren. Das allein stellt einen Beitrag zum Klimaschutz dar, denn Einsparpotenziale werden aufgedeckt. Noch größer ist der Beitrag allerdings, wenn Unternehmen darüber hinaus auch alle unvermeidbaren CO2 -Emissionen kompensieren, also durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten ausgleichen. Eine Tonne CO2 entspricht dabei einem Zertifikat, das in der Regel zwischen drei und 30 Euro kostet. So erhielten unter anderem ein Projekt zur Waldaufforstung in Uruguay, ein Wasserkraftwerk in Uganda und ein Solarprojekt in Indien Unterstützung aus Hafenlohr, endet die Mitteilung.