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Wombach
Osterferienwoche der Offenen Hilfen in Wombach
Füttern erwünscht: In der Ferienwoche besuchten die Kinder einen privaten Streichelzoo mit Hasenfamilie.
Foto: Christine Brähler | Füttern erwünscht: In der Ferienwoche besuchten die Kinder einen privaten Streichelzoo mit Hasenfamilie.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 20.04.2024 02:40 Uhr

Bei der Ferienbetreuung der Offenen Hilfen der Lebenshilfe Main-Spessart drehte sich in der ersten Osterferienwoche alles um das Thema "Tiere". Kamen die Kinder morgens ins Haus der Lebenshilfe Main-Spessart in Wombach, gingen sie erst einmal auf Ostereiersuche. "Dabei bekommt jedes Kind ein Osterei mit seinem Namen und findet so seinen Platz und seinen Betreuer oder seine Betreuerin für den Tag", sagt Christine Brähler, die Leiterin der Ferienwoche, die zusammen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern täglich von 9 bis 16 Uhr die Kinder betreut, die aus dem ganzen Landkreis Main-Spessart nach Wombach kommen.

Dann begrüßen sich alle beim Morgenkreis und nach dem gemeinsamen Frühstück hat jedes Kind Zeit zum Spielen auf dem Trampolin, im Bällebad, in der Turnhalle, mit dem Kettcar und dem Roller draußen oder auf dem Fußballplatz. Manche möchten auch malen, basteln, kneten oder sich beim Musikhören entspannen.

Um 11 Uhr treffen sich dann alle. "Da machen alle mit, wie sie können und wollen", sagt Brähler. Gezwungen wird niemand, doch die Erfahrung zeigt: Die Neugier treibt jeden herbei. Jeder Tag der Ferienwoche hat ein Programm. So besuchten die Kinder in Wombach einen kleinen privaten Streichelzoo mit Hasenfamilie, Esel und Ziegen, die sie füttern und streicheln durften. Sie erfuhren Interessantes rund um das Ei und bemalten selbst kunterbunte Ostereier.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht es dann raus, so wie das Wetter passt. Dabei steht ein Besuch des Inklusionsspielplatzes in Sendelbach stets ganz oben auf der Wunschliste der Kinder. Wenn es regnet, haben alle auch im Haus der Lebenshilfe viel Platz und Raum zum Spielen.

Die Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Main-Spessart wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Von: Martina Schneider, Pressereferentin Lebenshilfe Main-Spessart

Streicheln erlaubt: Die Kinder besuchten auch einen privaten Streichelzoo mit Eseln und Ziegen, die sie füttern und streicheln durften.
Foto: Christine Brähler | Streicheln erlaubt: Die Kinder besuchten auch einen privaten Streichelzoo mit Eseln und Ziegen, die sie füttern und streicheln durften.
 
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