Einen Tag der Freude und des Dankes feierten elf Ordensschwestern im Kloster Gemünden. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Klosters hervor, der diese Informationen entnommen sind. Alle Schwestern blicken auf Jahrzehnte im Dienst der Gemeinschaft zurück. Maria Manuela Buchner, Renate Wolf und Elisabeth Augustin legten vor 50 Jahren ihre Erstprofess ab. Ambrosia Schmerbeck feierte ihr 60-jähriges Professjubliäum. Assumpta Gutte, Hermina Mulzer, Lauda Greiml, Ottilia Lorenz, Roswitha Lobinger und Virginia Deml legten ihr Gelübde vor 65 Jahren ab. Thekla Rumpler, die Älteste der Jubilarinnen, feierte ihre Erstprofess vor 70 Jahren.
Provinzoberin Schwester Petra Car stellte eine kurze Lebensbeschreibung der Jubilarinnen in den Mittelpunkt ihrer Begrüßung. Die Schwestern wirkten als Kindergärtnerinnen, Musiklehrerin, Gärtnerin, Köchin und Diätassistentin, Krankenschwester, Heilerziehungshelferin und Bäckerin, ganz im Sinne des Charismas der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz, für die Menschen da zu sein, Not zu lindern, zu lehren, fürsorglich und achtsam, von Gottes Geist bewegt, zu wirken. An vielen Orten in Bayern wirkten die Schwestern, vornehmlich in der Oberpfalz und Niederbayern, wo sie nach dem Krieg und der Vertreibung eine neue Heimat gefunden hatten, bevor sie auch nach Unterfranken kamen, um hier im Bereich der Bildung und Erziehung und in der Krankenpflege zu wirken.
Pater Christoph Eisentraut, Provinzial der Mariannhiller Missionare, feierte in Konzelebration mit Domdekan Josef Ammer aus Regensburg, Dekan Alfons Kaufmann aus Oberviechtach, Pfarrer Gottfried Rottner aus Nabburg, Pfarrer Karl Schüssler aus Leidersbach, Pfarrer Johannes Werst aus dem Pastoralen Raum Gemünden und Pfarrer Rudi Scherbaum aus Gemünden den Festgottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Carmen Kastner an der Orgel und Karoline Köhler an der Querflöte.