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Lohr
Online-Shop der Lohrer Händler startet
Symbolbild Online-Shop
Foto: Arno Burgi/dpa | Symbolbild Online-Shop
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 05.04.2020 02:10 Uhr

Das Citymanagement und die Werbegemeinschaft in Lohr haben einen Online-Shop ins Leben gerufen.

Mit der Verlagerung der Aktivitäten ins Internet wollen die örtlichen Geschäftsinhaber die finanziellen Verluste verringern, die durch die Geschäftsschließungen entstehen, die wegen der Corona-Krise derzeit vorgeschrieben sind. Der Online-Shop für Lohr geht laut der entsprechenden Pressemitteilung der Werbegemeinschaft Lohrer Handel und Gewerbe sowie der Abteilung Standortförderung & Citymanagement der Stadt Lohr an diesem Dienstag online. Mit Hochdruck sei in den vergangenen Tagen an der Erstellung dieses Shops gearbeitet worden.

Direkt nach der Verkündung der Geschäftsschließungen hat Simone Neubauer, Citymanagerin der Stadt Lohr, den Angaben zufolge über Lisa Straub, Leiterin des Gründerzentrums Starthouse Spessart, einen Kontakt zu den Gründern des Portals www.dorfzeile.de hergestellt. Dabei handelt es sich um eine Verkaufsplattform für regionale Produkte im Landkreis Bad Kissingen. Angelika Winkler, Vorsitzende der Lohrer Werbegemeinschaft, sagte daraufhin zu, gegen Kostenteilung das Knowhow der Bad Kissinger Kollegen für eine vergleichbare Verkaufsplattform für Lohr zu nutzen. Dieses Portal für Lohr wurde so innerhalb von wenigen Tagen entwickelt und ist nun unter der Adresse www.MainLokalShop.de erreichbar, wie der Pressemitteilung weiter zu entnehmen ist.

Kontaktlose Lieferung

"Die Lohrer Händler haben ihre Chance in der Krise genutzt. Über 20 Geschäfte begannen bereits kurz nach Bekanntgabe der Aktion, ihre Produkte für den Online-Shop zu erfassen. Sie bieten damit ihren treuen Kunden und Kundinnen die Möglichkeit, ihre Waren weiterhin lokal zu beziehen. In den nächsten Tagen werden immer mehr Produkte und Geschäfte online gehen", heißt es in der Mitteilung. Eine kontaktlose Lieferung von bestellten Waren sei vorerst im Umkreis von zehn Kilometern um Lohr möglich. "Selbstverständlich werden Hygienemaßnahmen zur Vermeidung von Infektionen eingehalten", wird in der Mitteilung betont.

Interessierte Geschäftsinhaber oder Gemeinden, die sich an dem Online-Shop beteiligen möchten, können sich an Angelika Winkler oder Simone Neubauer wenden. Eine Mitgliedschaft in der Lohrer Werbegemeinschaft ist für die Teilnahme nicht nötig.

Kontakt: mail@aplus-marketing.de (Angelika Winkler), sneubauer@lohr.de (Simone Neubauer).

 
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Kommentare
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  • Erding
    "Not macht erfinderisch!" oder "mehrere Wege führen nach Rom"
    Neu: Meldung vom Landratsamt MSP: Einzelhandel kann kontaktlosen Lieferdienst einrichten für Bücher, CDs, DVDs oder Büromaterial, bis auf Weiteres unter Vorbehalt, wenn der Warenverkehr tatsächlich kontaktlos abgewickelt wird. Ganzen Artikel lesen:
    Einfach heute schon auf Main-Post Online lesen.
    Oder https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Einzelhandel-K...
    "Gern geschehen!"
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  • Erding
    Auf die obige Überschrift "Online-Shop der Lohrer Händler ist gestartet" kann man auch einfach antworten und wünschen : "Happy Landing!"
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  • fraukafka
    "Je besser die Lohrer Altstadt als attraktiver Aufenthaltsort wahrgenommen wird, desto zufriedener und standorttreuer sind die Menschen." Ja, so ist es. Wollen Sie nicht, dass die Menschen sich wohlfühlen? Warum nicht?
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  • Erding
    Dazu braucht es kein mehrstöckiges Parkhaus. Damals nicht und heute erst recht nicht. Gestern ist gestern, heute ist heute. Wir leben nicht in Zeiten, wo Leute noch an Märchen geglaubt haben und Wünsche noch geholfen haben.
    Was machen wir jetzt mit der Stadthalle? Mit dem Haushalt der Stadt. Gewerbesteuer wird gestundet. Die Lage des Einzelhandels ist katastrophal. "Vor Überbrückungskrediten schreckten viele Einzelhändler zurück, weil sie sich vor dem Schuldenberg fürchten. Es könne sein, dass die Innenstädte Bayerns und Deutschlands nach der Krise ganz anders aussähen und noch verwechselbarer würden, weil fast nur noch Filialisten die Zeit des Stillstands überlebten.". Quelle: Main-Echo "Wie sehen die Innenstädte nach Corona aus?" Sicher wünschen wir uns das gestern zurück. Der Bürgermeister wünscht sich in seinem offenen Brief an die Bevölkerung auch so manches. Dabei darf es nicht bleiben, es muss gehandelt werden. Alles auf den Prüfstand. Ein Stadtstrand, musste das wirklich sein?
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  • Hindenburg
    Nein! Erding! das darf nicht wahr sein. Die reißen sich den Hintern auf um dieser außergewöhnlichen Situation zu trotzen und Sie haben nur Kritik übrig!!!
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  • Erding
    Konstruktive Kritik. Die Finger davon lassen. Dazu muss wieder Geld in die Hand genommen werden. Geld, das nicht mehr da ist und so auch nicht mehr rein kommt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es "darüber" in der WG "Unstimmigkeiten" gibt. Es wäre auch kein Wunder. Die Zeiten für Wunder sind vorbei. Auch die, die die WG sich vom neuen Parkdeck erhofft: "Mit Rewe und dem Dm-Drogeriemarkt werden sich zwei Kundenmagnete in Altstadtnähe niederlassen und das Brauereigelände endlich mit neuem Leben füllen. Sie können nur erfolgreich starten, wenn ihre Kunden ausreichende Parkplätze vor Ort vorfinden. Das Parkdeck in seiner jetzigen Form und die geschaffene Tiefgarage werden nicht ausreichen. Zusätzlich werden die Kunden der bestehenden Geschäfte in der Altstadt um die knappen Parkplätze auf dem Parkdeck konkurrieren." Die WG: "Je besser die Lohrer Altstadt als attraktiver Aufenthaltsort wahrgenommen wird, desto zufriedener und standorttreuer sind die Menschen." Wer´s glaubt, wird selig?
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  • angelikawinkler
    Sie sind nicht gut informiert: die WG zahlt das Projekt für ALLE Mitglieder und Nichtmitglieder zu gleichen Teilen wie das CityMGM!
    Zudem die unzähligen ehrenamtlichen Stunden für ALLE geschlossenen Geschäfte, Dienstleister und Gastronomen...
    Wo engagieren Sie sich?
    Warum kein realer Name?
    Jeder profitiert von MainLokalShop.de!
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  • Erding
    Wer ich bin? Ein steuerzahlender Bürger von Lohr! Der allein mit sich zurecht kommt und kommen muss. Es ist ein Fall für den Bund der Steuerzahler, dass eine Werbegemeinschaft sich von der Stadt Lohr, trotz eigener "Fastpleite" aushalten" lässt. Siehe auch dazu: Die Planungen und Kosten eines neuen mehrstöckigen Parkhauses. Andere "Notleidende" müssen selber zusehen, wie sie klarkommen. Einfach Zeitung lesen: "Finanziell will und darf der BFV nicht helfen: Warum Vereine, Trainer und Kleinverdiener selbst klarkommen müssen. Der Grund: Der Fußballverband erwartet, in den nächsten Wochen und Monaten selbst Finanzprobleme zu bekommen". Oder: Dramatische Lage im Tierheim-Corona-Krise: Die Kosten für den Betrieb der Einrichtung in Lohr bleiben, doch die Einnahmen brechen weitgehend weg. Wir müssen jetzt an die Reserven gehen; Kein Geld vom Staat: Der Tierschutzverein profitiert nicht von den staatlichen Töpfen, wie jetzt für Kleinbetriebe. Vorsitzende sagt: "Das ist traurig, ist aber so"!
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  • Hindenburg
    nicht hinlesen...herzlichen Glückwunsch Werbegemeinschaft zu dieser Idee! Respekt und vorbildlich!
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  • Erding
    Newcomer gegen "alteingessene" Internetshops?
    Die Chancen dürften gegen Null gehen. Wiederum ausser Spesen wohl wieder nichts gewesen. Citymanagerin und Start-up Damen gegen die Profis des Online-shopping. Die haben doch längst alle ihre Stamm-Kunden. Und warten gerade noch auf die "neuen" aus Lohr. Aus Mitleid kauft sicher nicht einmal der eine oder andere Lohrer. Letztlich eh nur ein Strohhalm. Davon kann aber keiner Leben. In diesem Zusammenhang verweise ich auf den "schmerzlichen" Betriebsschluss der Wernecker Brauerei zum 1. Oktober: "Gehen, bevor es in die Schulden geht". Der Leiter des Lohrer Kupsch in der Fußgänger hatte sich so "seine Gedanken" gemacht und beschlossen nicht mehr weiterzumachen. Es hat sich auch kein Nachfolger gefunden. Warum wohl? Kaufmännische Profis, halt. Der Blick muss auf die Zeit, auf die Chancen "danach" gerichtet werden.
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  • angelikawinkler
    @Erding Wer sind Sie? Was für eine weltfremde Denke!
    Unser OnlineShop ist regional und hat nichts zu tun mit Konkurenz Amazone! Wer regional einkaufen will (Zeitgeist) kann das jetzt tun! Die Anzahl der eingegangen Bestellungen und die Flut an Anfragen aus umliegenden Gemeinden geben uns Recht!
    Ich weiß ja nicht wo Sie im Moment einkaufen, oder ob Sie je regional gekauft haben, aber die Werbegemeinschaft, das Citymanagement und alle die an diesem Projekt arbeiten sind überzeugt: das IST im Moment eine Anwort auf die AKTUELLE Situation und wird auch in Zukunft bestand haben!
    Angelika Winkler
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  • Erding
    Sind alle wirklich überzeugt?
    Auch der Kreisvorsitzende des Handelverbandes MSP Herr Heimbach? "Ein schnell aus dem Boden gestampfter Onlineshop für die Lohrer Händler sei da vielleicht ein Tropfen auf den heißen Stein, aber sicher nicht die Rettung". Andere Beobachtungen zeigen, dass ungeachtet des aktuellen Gründungsfiebers es nur ein begrenztes Potenzial für neue Marktplätze gibt. Auch bei Europas größtem Online-Modehändler Zalando gibt es in den Ländern, in denen Ausgangsbeschränkungen gelten, nicht etwa mehr Bestellungen, sondern eher eine zurückgehende Nachfrage, wie eine Sprecherin sagt. Man könne mutmaßen, dass zur Zeit niemand wirkliches Interesse an neuer Kleidung hat, weil andere Dinge wichtiger sind. Und Letzteres wird auch in Zukunft Bestand haben, weil in Lohr a. Main allein von der Altersstruktur her nun einmal die Senioren eine beachtliche Größe stellen. Und die bestellen nicht "soviel" im Internet, "dass es reicht". Ich kontere: "Was für ein weltfremdes Denken!"
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  • e.max.s@t-online.de
    Manomann, was sind Sie gescheit!
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