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Lohr
Onkologie: Dr. Andreas Klameth ist neuer Oberarzt am Klinikum MSP
Neuer Onkologe für das Klinikum Main-Spessart: Dr. Andreas Klameth bringt als neuer Oberarzt viel Expertise mit ans Klinikum Main-Spessart.
Foto: Martin Koch | Neuer Onkologe für das Klinikum Main-Spessart: Dr. Andreas Klameth bringt als neuer Oberarzt viel Expertise mit ans Klinikum Main-Spessart.
Bearbeitet von Katrin Amling
 |  aktualisiert: 06.12.2021 02:20 Uhr

Die Abteilung Innere Medizin I - Gastroenterologie, Onkologie und Infektiologie hat mit dem Onkologen Dr. med. Andreas Klameth einen neuen Oberarzt, teilt das Klinikum Main-Spessart mit. Klameth sieht die Onkologie als das "spannendste medizinische Feld", in dem sich in den vergangenen Jahren zum Wohle der Patienten sehr viel entwickelt habe, heißt es in der Mitteilung.

Ab 2006 studierte Klameth in Marburg Humanmedizin und begann 2013 seine medizinische Ausbildung als Assistenzarzt am Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Er absolvierte dort zunächst die Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und anschließend die Weiterbildung zum Facharzt für Hämatologie und Onkologie. Außerdem erwarb er laut Pressemitteilung die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin.

Der Schritt ans Klinikum Main-Spessart in Lohr ist für Klameth auch eine Rückkehr in seine Heimat, denn er wuchs im Kreis Aschaffenburg auf. Die Entscheidung fiel aus familiären Gründen und mit Blick auf die Aufgabe sagt er: "Ich freue mich nun darauf hier gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Abteilungen und Berufsgruppen etwas aufbauen zu können."

Positive Entwicklung in der Onkologie

Zu den bedeutenden Innovationen der jüngeren Vergangenheit in der Onkologie zählt Klameth unter anderem die Immuntherapie, die ursprünglich bei Melanomen zum Einsatz kam, wie es in der Pressemitteilung heißt. Inzwischen werde sie auf immer mehr Tumorarten ausgeweitet, zuletzt etwa auf Magenkarzinome. Bis dato sei bei diesen Patienten vor allen Dingen auf eine Chemotherapie gesetzt worden.

"Bei einigen Krebsarten konnten wir so die Anzahl von Patienten, die ein Langzeitüberleben erreichen, erfreulicherweise deutlich anheben. In anderen Fällen konnte die Lebenszeit und Lebensqualität mit erheblich weniger Nebenwirkungen verlängert beziehungsweise verbessert werden", wird Klameth in der Mitteilung zitiert.

 
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