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Gemünden
Notfallversorgung bei Forst- und Jagdunfällen
Jägerinnen und Jäger übten die Versorgung von Verletzungen bei Forst- und Jagdunfällen.
Foto: Alexander Rützel | Jägerinnen und Jäger übten die Versorgung von Verletzungen bei Forst- und Jagdunfällen.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 05.11.2022 02:41 Uhr

Die Kreisgruppe Gemünden des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) bot auch in diesem Jahr wieder einen speziellen Erste-Hilfe-Kurs für die notfallmäßige Versorgung von Verletzten bei Forst– und Jagdunfällen an.

Mit Dozent Holger Palm, Notfallsanitäter bei der Bundeswehr und Fachlehrer für taktische Medizin, lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben den wichtigen Themen zur Ersten Hilfe auch das Anlegen eines Tourniquets, einer speziellen Abbindevorrichtung.

Ferner standen die Wundversorgung und der Verband mit Gaze, einem leichten, gitterartigen, halb durchsichtigen Gewebe auf dem Plan. Neben dem Anlegen von Halsverbänden ging es selbstverständlich auch um die fachgerechte Bergung aus schwer zugänglichem Gelände.

Nach der theoretischen Einführung und Vorführung der Versorgung durften die Anwesenden selber praktisch üben und konnten so ihr erlerntes Wissen umsetzen.

Später bestand noch die Möglichkeit, ein speziell auf die Versorgung bei Forst- und Jagdunfällen abgestimmtes Erste-Hilfe-Set zu erwerben. Vorsitzender Johannes Interwies dankte den Anwesenden für ihr Interesse und überreichte dem Ausbilder als Dank und Anerkennung ein Präsent.

Von: Helmut Hussong (Pressewart, BJV Gemünden)

 
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