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Gemünden
Not an Kindergartenplätzen: Kreuzkloster hilft Stadt Gemünden
Mehr Kinder als eigentlich erlaubt nimmt das Kreuzkloster in Gemünden auf. Der Stadtrat stimmte für ein weiteres Jahr zu.
Das Kreuzkloster in Gemünden.
Foto: Michael Mahr | Das Kreuzkloster in Gemünden.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 28.03.2021 03:15 Uhr

Für ein weiteres Kindergartenjahr hat das Kreuzkloster in Gemünden die Anerkennung von 25 Plätzen für die Betreuung von Kindern im klostereigenen Kindergarten Heilig Kreuz beantragt. Grund sei die Zahl der der angemeldeten Kinder und der Kinder, die von der Kleinkindgruppe in die Regelgruppe wechseln. Einen solchen Antrag gab es aufgrund erhöhter Nachfrage schon 2019, der Stadtrat erkannte seinerzeit den Bedarf an und das Landratsamt sprach eine vorübergehende zweijährige Genehmigung für weitere 25 Kindergartenkinder bis 2021 aus. Eigentlich dürfen im Klosterhort laut Betriebserlaubnis nur 86 Kinder betreut werden, mit der Ausnahmegenehmigung jedoch 111.

Nur durch die befristete Erhöhung der Kindergartenplätze am Kloster konnte der Bedarf der zweieinhalb- bis sechsjährigen Kinder seit 2019 gedeckt werden, hieß es im Stadtrat. "Wir sind froh über die Initiative des Kreuzklosters", sagte Bürgermeister Jürgen Lippert. Das Rathaus sieht eine Anerkennung des Bedarfs um ein weiteres Jahr als "eine hervorragende Lösung", um den Betreuungsbedarf in der Stadt zumindest überwiegend zu decken. Der Platzausbau im städtischen Kindergarten St. Martin schreitet parallel voran. Der Stadtrat stimmte einstimmig zu.

 
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  • J. W.
    Und was ist mit den Kindergartenplätzen in den Stadtteilen? Hier ist auch alles voll: Kindergarten und Krippe. Manche Familien fahren ein Kind in der einen, das andere Kind in einen anderen Kindergarten.
    Die Geburtenzahlen sind doch bekannt und die Kinder fallen nicht plötzlich mit drei Jahren vom Himmel. Auch müsste man doch eingeplant haben, dass auch mal Familien zuziehen, die dann einen Platz für die Kinder brauchen, ergo Plätze in Reserve haben...
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