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Lohr
Neues Empfangskonzept am Klinikum Main-Spessart
Levi Hoffmann (Leiter Gastronomie und Services), Ramona Pinnow (LeitungPforte) und Klinikreferent René Bostelaar präsentieren den neuen Empfangstresen im Foyer des Klinikums Main-Spessart in Lohr.
Foto: Martin Koch | Levi Hoffmann (Leiter Gastronomie und Services), Ramona Pinnow (LeitungPforte) und Klinikreferent René Bostelaar präsentieren den neuen Empfangstresen im Foyer des Klinikums Main-Spessart in Lohr.
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 05.10.2021 02:32 Uhr

Wer in den vergangenen Tagen im Klinikum Main-Spessart in Lohr als Besucher oder Patient den Haupteingang betreten hat, hat die Neuerung bereits entdeckt. Ein zentraler Empfangstresen im Foyer des Krankenhauses ist nun erste Anlaufstelle und Lotsenpunkt beim Besuch des Krankenhauses, heißt es in einer Pressemitteilung der Klinik.

Der Empfangsdienst sei erster Ansprechpartner für jeden, der das Klinikum betritt. Zudem könnten sich ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher mit (nichtmedizinischen) Fragen an das Team wenden. Hauptziel der Neustrukturierung, die Levi Hoffmann, Leiter für Gastronomie und Services des Klinikums Main-Spessart umsetzte, sei es, eine zentrale Informations- und Anlaufstelle zu schaffen.

Zu den Beweggründen erklärt er: „Unsere Patienten und Besucher sollen bereits bei Betreten des Gebäudes die Möglichkeit bekommen, offene Fragen zu klären. Wo muss ich hin? In welchem Zimmer liegt mein Angehöriger? All diese Fragen können hier gesammelt und zufriedenstellend beantwortet werden.“

Die bisherige Pforte im Foyer des Krankenhauses werde zum Backoffice. Umgewandelt als Büroraum würden dort organisatorische Aufgaben übernommen. Auch die Telefonzentrale laufe dort zusammen. „Mit der Trennung beider Bereiche, haben wir so immer ein offenes Ohr für Besucher und Patienten – sei es vor Ort oder am Telefon“, ergänzt Hoffmann.

Einheitliches Erscheinungsbild

Auch optisch sei das Team des Empfangs künftig leicht zu erkennen. Mit moderner Dienstkleidung solle in den nächsten Wochen ein einheitliches Erscheinungsbild erzeugt werden. Die entsprechende Dienstkleidung werde den Beschäftigten nach einer kürzlich unterzeichneten Dienstvereinbarung zur Verfügung gestellt. „Bei der Auswahl der Outfits haben wir die Mitarbeiterinnen aktiv mit eingebunden“, erzählt Hoffmann.

Klinikreferent René Bostelaar seien die Umstrukturierungen eine Herzensangelegenheit. „Mit den Neuerungen möchten wir den gesamten Aufenthalt angenehmer gestalten. Das beginnt bereits bei der Aufnahme. Klare Ansprechpartner sind deshalb wichtig.“ So erhielten die Patienten kostenfreie Telefonkarten und WLAN-Schlüssel ab sofort direkt bei der Aufnahme. Stelle man beim Fernsehen fest, dass man Kopfhörer benötigt, entfalle auch hier der bisherige Weg an die Pforte. Die kostenfreie Ausgabe erfolge bequem direkt auf der jeweiligen Station.

Einen Ausblick auf eine weitere Neuerung gibt Bostelaar noch: „Auch in Sachen WLAN werden wir uns noch weiter verbessern. In den nächsten Wochen wird das sogenannte Bayern-WLAN installiert und die Ausgabe des Passworts entfällt. Für Besucher, Patienten und Mitarbeiter gibt es dann ein offenes Netzwerk.“

Einlasskontrollen bleiben

Von den Umstellungen am Empfang unberührt bleiben die Einlasskontrollen aufgrund der Pandemie. Bereits seit mehreren Monaten biete das Klinikum Main-Spessart die Möglichkeit des Check-Ins über die Luca-App. Besucherinnen und Besucher könnten bei Betreten des Klinikums Main-Spessart mit der App einen QR-Code am neuen Empfangstresen einscannen. Mit dem Scan würden Besuchszeiten und Kontaktdaten automatisch verschlüsselt hinterlegt. Ist aufgrund eines Infektionsfalles eine Kontaktnachverfolgung nötig, könne das Gesundheitsamt die Check-in-Daten entschlüsseln und die betreffenden Personen kontaktieren, heißt es weiter in der Mitteilung.

Der Zugang ist für Besucher und mobile Patienten von Montag bis Freitag zwischen 7 und 18 Uhr weiterhin nur über den Haupteingang des Krankenhauses möglich. Die Zufahrt zur Notaufnahme ist den Rettungskräften vorbehalten. Am Wochenende und an Feiertagen öffnet der Haupteingang eine Stunde später um 8 Uhr. Am Abend nach 18 Uhr wird der Haupteingang geschlossen und das Krankenhaus muss über die Notaufnahme betreten werden, heißt es abschließend in der Mitteilung.

 
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