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Triefenstein
"Nicht von dieser Welt": Sensationelles Konzertereignis in der Triefensteinhalle Trennfeld
Das Symphonische Blasorchester der Musikkapelle Lengfurt am Konzertabend.
Foto: Anatoli Brishatjuk | Das Symphonische Blasorchester der Musikkapelle Lengfurt am Konzertabend.
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 03.11.2024 02:31 Uhr

Kürzlich wurde die Triefensteinhalle in Trennfeld zum wiederholten Male Schauplatz eines sensationellen Konzertereignisses. Unter dem Motto "Nicht von dieser Welt" stellte das Symphonische Blasorchester der Musikkapelle Lengfurt (MKL) wieder einmal sein Können unter Beweis. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Musikkapelle Lengfurt hervor, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

Zum ersten Mal wurde das Konzert krankheitsbedingt nicht durch den MKL-Vorstand Bruno Hock, sondern durch Andreas Emmert eingeleitet. Dem Vorstand wurden von Musikern und Besuchern per Livestream Genesungswünsche zugesandt.

Nach der Begrüßung der Ehrengäste übergab Emmert die Moderation an die Saxophonistinnen Emma-Elena Bratge und Pauline Otremba ab, die durch das Programm führten und zu allen Stücken Hintergrundinformationen lieferten.

Den Einstieg fand das Programm über ein Medley aus der Operette zu "Orpheus in der Unterwelt" von Jacques Offenbach, führte anschließend mit "Gandalf" von Johan de Meij durch Mittelerde und anschließend per Rakete mit der "Jupiter Hymn" (arr. Johan de Meij) auf den durch Gustav Holst als fröhlich beschriebenen Planeten. Noch vor der Pause ging es weiter mit dem galaktischen Abenteuer und dem von Jerry Goldsmith in "Star Trek - First Contact" (arr. Bertrand Moren) thematisierten ersten Kontakt der Menschheit mit den außerirdischen Lebensformen aus der Welt von Star Trek.

Irdisch und doch nicht ganz von dieser Welt

Thematisch wurde daran nach der Pause direkt angeknüpft, mit der von Alexander Courage geschriebenen und Thomas Doss arrangierten "Theme of Star Trek". Besonders beeindruckt hat hier Christoph Klomp, der als Mr. Spock verkleidet das Theremin-Solo spielte.

Als nächstes Stück wurde "Wizard of Oz" mit musikalischen Motiven aus dem gleichnamigen Film aufgeführt, bevor es anschließend mit "Life on Mars" (David Bowie) und "Fly me to the moon" (Bart Howard) wieder Richtung Weltall ging. Den offiziellen Abschluss bildete der Klassiker "Bohemian Rhapsody" von Freddie Mercury, der zwar irdisch, aber trotzdem nicht ganz von dieser Welt zu sein scheint.

Erst nach den drei Zugaben "Per Aspera ad Astra", "Imagine" von John Lennon (gesungen von Tanja Rösch) und einer teilweisen Wiederholung des ersten Stückes des Abends, wurde das Orchester vom ekstatisch applaudierenden Publikum von der Bühne entlassen.

 
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