Mehr als 60 Mitarbeitende der Tafel trafen sich im Marktheidenfelder Pfarrheim zu Informationsaustausch und geselligem Beisammensein. Vorsitzende Angelika Reusch-Popp bedankte sich bei ihren Vorstandskollegen für die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt in der gemeinsamen Aufgabe. Allen Mitarbeitenden dankte sie herzlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz das ganze Jahr über. "Wir sind stolz auf die geleistete Arbeit", sagte sie unter dem Beifall der Anwesenden. An keinem Ausgabetag in den 52 Wochen des Jahres war die Tafel geschlossen, es gab keinen Aufnahmestopp und trotz wachsender Kundenzahl musste niemand abgewiesen werden.

Allen Mitarbeitern war beim Eintreffen eine kleine Mappe in die Hand gedrückt worden, die "Bestimmungen und Regeln für die Tafelarbeit" enthielt. In der anschließenden Präsentation wurden Appetithäppchen daraus vorgestellt. Zweiter Vorsitzender Klaus Roos, der den Abend moderierte, wies darauf hin, dass eine Zusammenarbeit in drei Ausgabeteams und einem Fahrerteam gemeinsame Richtlinien benötige, um an einem Strang zu ziehen. Außerdem erfordern rechtliche Regelungen zur Hygiene oder zum Datenschutz dokumentierte Informationen an die Mitarbeitenden. Neueste bürokratische Auflage ist das Hinweisgeberschutzgesetz, über das Bernhard Elsesser informierte.

Anschließend tauschten sich die Teams in Tischgruppen über das Gehörte aus und brachten Anregungen und Vorschläge ein.

Die Vorsitzende kündigte an, dass alle Mitarbeitenden gewissermaßen als Weihnachtsgeschenk ein hochwertiges T-Shirt mit Tafel-Logo erhalten. Sie stellte die verschiedenen Modelle und Farben vor und nahm anschließend die "Bestellungen" auf.

Augenzwinkernd bot sie als gelernte Schneidermeisterin im Erstberuf fachkundige Modeberatung an.

Das Treffen mündete in ein geselliges Beisammensein mit einer deftigen Brotzeit. Mitglieder des Vorstands hatten Brot gebacken, Käse- und Wurstplatten gerichtet, Salate zubereitet und ein köstliches Buffet gerichtet. Klaus Roos bedankte sich dafür und meinte: "Das geht bei uns im Vorstand Hand in Hand wie bei einem Familienbetrieb."

Entsprechend gelöst und herzlich war die Stimmung im Saal. Ein gelungener Auftakt für die Arbeit im Jahr 2024.

Von: Klaus Roos (2. Vorsitzender, Tafel Marktheidenfeld)