Das bisherige Karlstadter Stadtbüssle, ein Fiat Ducato, war in die Jahre gekommen und hat jetzt einen Nachfolger: einen VW-Bus. Für den drei Jahre alten Gebrauchtwagen, einen Neunsitzer mit Anhängerkupplung, haben zehn Firmen jeweils 2000 Euro gegeben. Im Gegenzug hat die Firma Reitz Beschriftungen dezent deren Firmenlogo auf dem Fahrzeug platziert. Dominant ist das Karlstadt-Logo mit dem geschwungenen S und der Stadtsilhouette.
Wie Bürgermeister Paul Kruck bei der Vorstellung des Fahrzeuge erklärte, ist dieses Stadtbüssle wie sein Vorgänger gedacht für Vereine, die zum Beispiel zu Spielen oder Wettkämpfen fahren. Weiterhin nutzt es die Ehrenamtsbörse für den Service, Einkaufsfahrten und den Personentransport. Schließlich wird es an die Heroldstiftung verleihen, wenn das dortige Büsschen nicht ausreicht.
Folgend Firmen haben die Anschaffung unterstützt (in Klammer die bei der Übergabe anwesenden Firmenvertreter): Light & Music (Stefan Rümmer), Imhof Hartchrom (Peter Imhof), Keller Brennstoffe (Anna Maria Keller), URT Recycling (Thomas Gundersdorf), Bauunternehmen Liebstückel (Hubert Liebstückel), Energieversorgung (Stefan Schinagl), J. A. Hofmann Bürofachhandel (Alfred Kowalyk), (Arbeiterwohlfahrt) Harald Schneider, Richard Reitz XXL-Druck & Werbetechik (Richard Reitz), Ingo Röder Paletten- und Gitterboxenhandel (Ingo Röder).
Das Büsschen sei regelmäßig ausgebucht, ließ Kruck wissen. Das bisherige war zehn Jahre alt und hatte 185 600 Kilometer auf dem Buckel. Es wurde verkauft.