Auch in diesem Jahr hatten staatliche Gymnasien die Möglichkeit, Anträge auf die Angliederung zusätzlicher Ausbildungsrichtungen beziehungsweise die Einrichtung von Sprachfolgen mit drei modernen Fremdsprachen zu stellen. Das Friedrich-List-Gymnasium in Gemünden hatte sich auf eine Angliederung der Ausbildungsrichtung naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium beworben und nun durch das Kultusministerium den Zuschlag erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Büro von Staatssekretärin Anna Stolz.
Damit können sich die Schülerinnen und Schüler ab dem kommenden Schuljahr für den wirtschaftswissenschaftlichen oder den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig entscheiden.
Staatssekretärin Anna Stolz: „Gerade die Schulen im ländlichen Raum haben durch den Strukturwandel stark mit den sinkenden Schülerzahlen zu kämpfen. Daher ist es umso wichtiger, diesen Schulen alle Möglichkeiten an die Hand zu geben, um für die Schülerinnen und Schüler weiterhin attraktiv zu bleiben.“