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Homburg
Neuer Nepomuk in der Würzburger Straße
In der Würzburger Straße steht ein neuer Nepomuk.
Foto: Günter Reinwarth | In der Würzburger Straße steht ein neuer Nepomuk.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 07.01.2023 02:53 Uhr

Der Kulturverein konnte bei einer Mitgliederversammlung im Schloss Homburg unter der Leitung seiner Vorsitzenden Steffi Arz auf zwei ereignisreiche Jahre zurückblicken. Ein ehrendes Gedenken widmete man den gestorbenen Mitgliedern Lothar Schnapp, Rosa Dornbusch, Gertrud Schäfer, Willi Groeneveld und Eberhard Sehm.

In Kooperation mit der Gemeinde wurde in der Maintalstraße der "Denkort Deportation" installiert. Er soll an die sieben jüdischen Mitbürger aus Homburg erinnern, die in den Jahren 1942 und 1943 deportiert und ermordet wurden. Dankbare Unterstützung erfuhr der Verein von Dr. Leonhard Scherg, Martin Harth, Rotraud Ries und Almut Rösch.

Weitere Fortschritte erfuhr das archäologische Projekt Mutterhausen zwischen Bettingen und Homburg. Im Jahr 2023 sollen weitere Spuren der früh- und spätmittelalterlichen Siedlung erforscht werden. Konkret geht es um neue Bodenuntersuchungen.

Bei seinem ersten Kulturfest in der Papiermühle hat der Kulturverein an fünf Stationen die Bevölkerung über seine Arbeit informiert. Am Mainufer fand eine Baumpflanzung zu Ehren von Joseph Beuys statt.

Für seine 32-jährige Tätigkeit als Kassier ist Konrad Bauer zum Ehrenschatzmeister ernannt worden. Der Landkreis Main-Spessart hat die Verdienste Bauers mit der Verleihung der Silbernen Verdienstnadel gewürdigt.

Der Kalkofen als Homburgs jüngstes Kulturdenkmal am Rande der Bugstraße wurde bei einem gelungenen "Einweihungsfest" der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine besondere Würdigung erfuhr Karl Dengel, der langjährige Chef des Bauzentrums, für sein großes Engagement beim Wiederaufbau des Kalkofens.

Gerold Dornbusch hat die Pflege der Homepage des Kulturvereins übernommen. Interessierte Mitglieder werden gebeten, seine weitere Arbeit mit Bild- und Textbeiträgen zu unterstützen.

Auf der Brücke der Würzburger Straße steht ein neues Modell des Brücken-Heiligen Nepomuk. Es ist ein Ersatz der in den neunziger Jahren von Horst Schmitt gestifteten Gipsfigur, die sich in einem desolaten Zustand befand.

Von: Günter Reinwarth (Presse, Kulturverein)

 
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