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BINSFELD
Neue Windkraftanlagen drehen sich bei Binsfeld
Rechtzeitig vor Ende des dritten Quartals begannen die beiden neuen Bürgerwindräder (im Vordergrund links und rechts) bei Binsfeld sich zu drehen und Strom zu liefern.
Foto: Günter Roth | Rechtzeitig vor Ende des dritten Quartals begannen die beiden neuen Bürgerwindräder (im Vordergrund links und rechts) bei Binsfeld sich zu drehen und Strom zu liefern.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:01 Uhr

Rechtzeitig vor Ende des dritten Quartals 2017 und damit planmäßig sind die beiden Windräder der Bürgerwindenergie Arnstein-Binsfeld GmbH & Co. KG ans Netz gegangen. Am 27. September lief das Windrad 1 an, einen Tag später Windrad 2. Seit diesem Zeitpunkt wird regenerativer Strom erzeugt und in das öffentliche Netz eingespeist, teilt die Gesellschaft mit.

In räumlicher Nachbarschaft zum Bürgerwindpark Retzstadt werden die zwei Windräder des Typs Vestas V126 mit 137 Metern Nabenhöhe, 63 Meter langen Flügeln und einer Gesamthöhe von 200 Metern voraussichtlich 14 Millionen Kilowattstunden im Jahr erzeugen. Dies entspricht dem Strombedarf von rund 4000 Haushalten.

Jährlich 9000 Tonnen Co2 weniger

Die Windräder vermeiden damit jährlich den Ausstoß von rund 9000 Tonnen des klimawirksamen Gases Kohlendioxid. Das ist so viel Kohlendioxid, wie der Stadtwald Arnstein mit seinem jährlichen Holzzuwachs der Atmosphäre entzieht.

Mit den beiden Windrädern erhöht sich der Anteil der vor Ort erzeugten regenerativen Energien (Photovoltaik, Biogas, Windenergie) deutlich. Bezogen auf den Gesamtenergiebedarf (Strom, Wärme, Mobilität) der Stadt Arnstein in Höhe von rund 180 000 Megawattstunden steigt der Anteil von derzeit gut 12 auf 20 Prozent, freut sich auch die Arnsteiner Bürger-Energie e.G., die Gründungskommanditistin der Bürgerwindenergie Arnstein-Binsfeld GmbH & Co. KG ist.

Weitere Schritte zur Energieeinsparung und zur effizienteren Nutzung von Strom und Wärme erachten die Beteiligten in den kommenden Jahren als notwendig.

Herausforderung Klimaschutz

Denn nicht die Endlichkeit der fossilen Brennstoffe, sondern die dringend notwendige Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes zur Erreichung der Klimaschutzziele ist die Herausforderung für die heutige Generation. Extreme Wetterereignisse als Folge des Klimawandels zeigen nicht nur in den USA schon heute, welche Zerstörung und welchen Schaden sie anrichten können.

Für die zwei Windräder übernahm die Firma Wust – Wind & Sonne GmbH & Co. KG bereits die Projektsteuerung und wird zukünftig die kaufmännische und technische Betriebsführung innehaben.

Den planmäßigen Bau organisierte als Generalunternehmer die Firma Juwi Energieprojekte GmbH in Zusammenarbeit mit der Herstellerfirma Vestas und örtlichen Unternehmen.

 
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  • H. S.
    Mein Glückwunsch an die Bürgerwindenergie Arnstein-Binsfeld zur Inbetriebnahme der beiden Vestas Anlagen. Um 14 Millionen KWh pro Jahr zu erzeugen, da muß ein Kraftwerk mehr als 30 Tonnen Braunkohle verfeuern, und zwar täglich!
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  • T. B.
    Liebe Foristen, ich habe diese Diskussion unter Ihnen sehr aufmerksam verfolgt und muss feststellen dass hier zum Teil sehr großes Fachwissen vorhanden scheint. Was erklären Sie einem Laien wie mir, der froh ist, dass die Kernenergie am Sterben ist und der bereit ist, Windkrafträder um sich herum zu akzeptieren, weil dies immer noch besser scheint als eine Atomenergie, welche wir nie beherrscht haben und beherrschen werden. Nun, die Speichermöglichkeiten von Strom werden heute immer besser und bezahlbarer. Die Zeiten in denen Strom produziert werden muss wenn er benötigt wird sind längst vorbei. Was sind, wenn sich keine Windräder drehen und keine PV-Anlage auf dem Dach ist, die Alternativen. Ich würde mich freuen wenn ich hier einiges dazulernen kann.
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  • S. C.
    "die Zeiten in denen Strom produziert werden muss wenn er benötigt wird sind vorbei". -- stimmt eben leider GAR NICHT
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  • T. B.
    @nogel, von einem Elektroingenieur hätte ich eine adäquate Antwort erwartet, nicht ein "geht nicht". Ich könnte auch verstehen wennn Sie keine Lust haben mir es zu erklären, aber dann würde ich an Ihrer Stelle gar nichts schreiben. Ich habe mich privat mit einer PV-Anlage für unser Haus beschäftigt und in diesem Zusammenhang haben wir uns von einem unabhängigen Institut beraten lassen. Der Herr, welcher uns beraten hat ist Physiker und Elektroing. für erneuerbare Energien. Er ermittelte anhand der Gegebenheiten unseres Hauses eine Anlagengröße und hat uns daraufhin erklärt, dass in unserem Fall in der Kombination einer Photovoltaikanlage mit einem Solar Akku die Deckung von rund 70 bis 80% des jährlichen Strombedarfs möglich sei. Sicherlich kann man nicht jeden Fall miteinander vergleichen, aber prinzipiell sollte es doch möglich sein, gespeicherte Energie dann zu verbrauchen wenn ich sie benötige. Mich würde interessieren warum Sie schreiben dass dies so nicht richtig sei.
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  • W. W.
    "Die Zeiten in denen Strom....sind längst vorbei." stimmt so nicht. die bisher vorhandenen Speichermöglichkeiten kann man als Tropfen auf dem heissen Stein betrachten. Liest man seriöse Artikel, so lernt man schnell, dass in großem Maße verfügbare Speicher noch auf sich warten lassen. Wir haben im moment - ich glaube - 28.000 WR in der Gegend rumstehen, die eingentlich sinnlos Windstrom produzieren, da konventionelle Kraftwerke mitlaufen müssen. Soweit ich weiss, kann ein Kohlekraftwerk im Stundenbereich hochgefahren und geregelt werden; können also nicht so schnell auf das Windangebot reagieren. Ergo: das Kohlekraftwerk läuft immer mit. Bedeutet, wenn Wind weht, produzieren wir Überschuss, für den wir auch schon mal bezahlen müssen, damit wir ihn ins Ausland abnleiten dürfen und wenn kein Wind weht haben wir trotzdem Kohlestrom und Atomstrom aus dem benachbarten Ausland. Gaskraftwerke könnte man schnell regelnund wären die ideale Ergänzung zur Windkraft.
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  • T. B.
    @Bienenkoenig, heißt das im Klartext dass die Aussage meines Beraters unwahr ist?
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  • S. C.
    natürlich ist diese aussage unwahr, wie ich weiter oben schon, geschrieben hatte, wenn auch ohne nähere ausführungen, da ich meiner mittagspause keine zeit habe, große abhandlungen zu schreiben.

    kaufen sie keine solche anlage, sie werden in einigen jahren lediglich zwei schrotthaufen haben, einmal solarzellen auf dem dach und einmal akkus im keller, beides hochproblematischer sondermüll.

    und nebenbei haben sie viel geld verbrannt und der umwelt geschadet.

    solaranlagen mit batteriespeicher sind lediglich in totalen insellagen (berghütte etc.) sinnvoll, wo andernfalls über weite strecken und in schwerem gelände eine stromleitung verlegt werden müßte.

    nochmal: wer das problem der speicherung der alternativen energie lösen könnte, wäre umgehend nobelpreisträger und multimilliardär zugleich
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  • W. W.
    Ergänzung zu meinen Ausführungen:
    ich kenne bisher nur ein GasKW in Bayern (Irrsching), das vor ein paar Jahren schon vor dem AUS stand, weil zu teuer im Betrieb.

    Fakt ist: es wird wie wild und inplanbar Windstrom erzeugt, den man eben nicht speichern kann. Es wäre an der Zeit, die Förderung des Baus von Windkraftanlagen über die EEg-Umlage sofort einzustellen und stattdessen die Forschung und Entwicklung von Speichermöglichkeiten zu fördern.

    Erst, wenn ich überzeugt bin, dass das Gesamtkonzept von der Stromerzeugung über Speicherung und zeitversetztem Verbrauch möglichist und wir dadurch effektiv konventionelle Kraftwerke einsparen können, DANN wäre ichjauch bereit, Windräder vor meiner Haustüre zu akzeptieren. Bisher ist das alles nur Geschäftemacherei der Planer, Projektieren, Landbesitzer, Hersteller etc.... Der kleine Bürger zahlt die Zeche über den Strompreis !
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  • H. E.
    Noch so ne Geschäftsklausel: Die Kosten für den WEA-Fundamentrückbau sind von den Bürgern zu tragen, wenn der Betreiber insolvent wurde. Da Betreiber oft getrennt sind von Planungs- und Baufirmen wird eine Firma als "good" und eine als "bad" WKA-Firma gehalten. Die eine verdienen die Gelder, die anderen läßt man insolvent gehen. Der Bürger kann ja doppelt und dreifach zahlen. Erst für die Stromkosten, dann für die Fördermittel, dann für die unwirtschaftlichen WEA-Industrieanlagen, ergänzend der ca. 6000t schwere Stahlfundament-Rückbau.
    Gewinner der Windkraft sind zunächst Planer, Gutachten, Rechtsanwälte, Finanzinstitute,
    Versicherungen, Bauunternehmen WEA-Hersteller u. Netzbetreiber bevor eine WEA steht und sich dreht. Zu den Verliereren gehören Bürgermeister, die Verwaltungs-u.
    Genehmigungsbehörden, letztendlich die Bürger. Denn Sie haben deren Kosten über Steuer
    u. Abgaben aufzubringen. Vom Ressourcenverlust ganz zu schweigen.
    Sprichwort "Gier frißt Hirn läßt grüßen"
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  • H. E.
    Geschäftsangebot "Juwie-Energieprojekte"; Näheres siehe Buch "Mein unmoralisches Angebot an die
    Kanzlerin" erschienen 2013, Verlag Herder von Matthias Willenbacher (Juwi-Gruppe) als Sprecher des Wirtschaftbereiches Erneuerbare Energien. Er werde all seine Anteile aus seinem Unternehmen -Juwi- an die über 500 in Deutschland existierenden Energiegenossenschaften verschenken, wenn A. Merkel
    die Energiewende ohne "Wenn und Aber"umsetzt und zwar sofort und hier. Ihr verspricht er, dass sie
    als die Kanzlerin in die Geschichte eingehe, die der Weltgesellschaft eine Zukunft gegeben hat.
    Groß war die Erkenntnis, dass die Welt "außen rum" weiter Atomkraft mit weniger Sicherheitsstandart
    gem. "Made in Germany-Qualitiät" bauten, den "hier" produzierten "Zappelstrom" regulieren und dann wieder erhöht von Deutschland eingekauft wird; siehe EU-Strom-Vergleich.
    Tja, und BK Merkel äußert einmal, ein ideologisch motivierter Atomausstieg wird ihrem Ansinnen nicht gerecht.
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  • H. E.
    Konzeptloses Subventionsgeschäft. Selbst Windkraft Lobbyist wie Herr Lackmann spricht von einem Subventionswahnsinn. Eine Kommission zur Untersuchung der EEG-Umlage kommt zu dem Ergebnis, dass diese bezüglich Klimaschutz u. Innovationen kontroproduktiv wirkt und lediglich hohe Subventionen generiert.
    Rückblende: Ch. Wulff (CDU), hatte 2003 vor seiner Wahl zum Ministerpräsidenten Verständnis für
    die windkraftgeplagten Bürger Niedersachsens. Er zeigte auf "Rot-Grün" und bekundete seine Gegnerschaft zu den unvertretbaren hohen WEA-Subventionen. Nach der Wahl entpuppte "Er"sich
    jedoch als Höfling von WEA-Windkraft-Chef A. Wobben, Aurich. Windenergie um jeden Preis
    "Pro & Contra" durften nicht diskutiert werden. Auch wurde der Windstromtransport von Nord-Süd vergessen. Ernüchterung kam mit der DENA-Studie 2005, die offenbarte, dass der
    Windstromtrassenbedarf gewaltig sei. Was war Ch. Wulf froh, dass ihm die "rot-grüne" Bundesregierung das Problem abnahm. Launenpolitik wegen Geschäft!
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  • H. E.
    Ergänzung:

    -PANORAMA/2014 -: Deutschland versagt im Kampf gegen die Mafia: Hunderte Mafiosis leben in Deutschland. Nahezu ungestört machen sie ihre Geschäfte.

    Transparency-Studie: Bei einer Untersuchung hätten nur in 7 Staaten gezielte Regeln
    indentifiziert werden können, die die Einflussnahme von Interessenvertretern auf Entscheidungsprozesse fair regeln heißt es in einem Bericht aus Brüssel. Deutschland zähle nicht dazu. Nach Einschätzung der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International gibt es noch zu viel Spielraum für Mauscheleien zwischen Politikern u.Lobbyisten.

    Tagesspiegel 2012: Im Grunde gab es nach dem Fukushima-Gau für das sofortige Abschalten für die Atomkraftwerke keine ausreichende Rechtsgrundlage, denn die
    Aufsichtsbehörden hatten kurz zuvor noch die Sicherheit bescheinigt. BK Merkel hat diesen Sinneswandel nie erklärt! Die Ethikkommission wurde im Nachhinein nur einberufen, um den gesamtgesellschaftlichen Konsens zu bestärken.
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  • H. E.
    Hinweise:
    Betriebsgenehmigungen für WEA basierten in Deutschland auf den Regelwerken TA-Lärm,
    DIN 45680 u. DIN 9613-2 aus den 1990er Jahren. Diese veralteten Regelwerke erfüllen
    nicht mehr die Aufgabe, den Bürger vor schädlichen Immissionen zu schützen.
    2016 haben Familien, in Irland einen Prozess wegen WEA-Lärm gewonnen.
    2011 "Ende einer Pilgerfahrt"; Prof. Hans Werner Sinn des ifo- TUM-Symposiums "Energiewende in Deutschland" in München, hat Widersprüche zur Energiewende erklärt.
    2013: Wirtschaftsnachrichten: EU will Energiewende in Deutschland kippen; "Merkels schwerste politische Fehlleistung."
    2013: Europol-Warnung: "Mafia" warnt wegen "Geldwäsche" von WEA-Invest.
    2017: -ARD- Bundesrechnungshof kritisiert Garbriel u. Energiewende wegen "uferlose" Kosten.
    TOPTARIF: Im Durchschnitt aller EU-Länder liegen die Stromkosten bei 823€ , Deutschland
    liegt mit 1188€ 44% über dem Durchschnitt; warum wohl?
    China kassiert ab 2016 "unsere" Ökostromabgabe direkt; Dank "Merkel-Geschäft".
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  • M. M.
    Woher soll beim Power-to-gas eigentlich das CO2 für die Methanisierung kommen? Von einem Kohlekraftwerk? Dann würden die Windräder ja die Kohlekraft sauber machen. Eine Symbiose sozusagen.
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  • L. W.
    @ markmuen

    Soweit ich weiß kann Wasserstoff auch pur bis zu einem bestimmten Prozentsatz dem Erdgas beigemischt werden. Ich habe gelesen, dass die Stadtwerke Haßfurt dies so praktizieren.
    Aber natürlich kann auch das bei der Abgasreinigung der Kohlekraftwerke abgeschiedene CO2 zur Methanisierung des Wasserstoffs aus Windkraft genutzt werden. In Brandenburg gibt es erste Anlagen hierzu, die im Probebetrieb laufen.
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  • M. M.
    Danke für den Erklärungsversuch. Im Prinzip ist das mit dem Gas wohl auch nicht die Lösung für das Speicherproblem. Das Gasnetz selbst kann wie das Stromnetz nicht als Speicher dienen (Druck). Es gibt riesige unterirdische Speicher, aber auch nicht gerade unproblematisch. Wieviel Wasserstoff verträgt das Netz? Wieviel GWh entspricht das? Hat das mal jemand ausgerechnet? Jeder will nur Ökostrom erzeugen, um die Speicherung kümmert sich keiner, scheint mir.
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  • C. W.
    Ich kanns nicht mehr hören. Das halb leidende Meckern und Beschweren bei eigener Passivität.
    Das Problem an solchen Windrädern ist doch, dass es zu lukrativ ist einen Flecken Land für ein Windrad herzugeben.
    Man könnte die Energiewende richtig ernsthaft angehen, stattdessen tröpfelt immer wieder mal hier, mal da halbherzig eine Aktion hinein, die in ihrer Inkonsequenz unruhige Stimmen wie die von nogel nährt.
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  • S. C.
    keine angst lieber hirschkäfer. ich bin weder "passiv" noch "unruhig"

    aber als diplomingenieur für energietechnik erlaube ich mir, die ganze thematik ideologiefrei zu betrachten, und die (traurige?) wahrheit ist eben, daß windkraft, und solarenergie erst recht, KEINERLEI beitrag zur energiewende beitragen können.

    wer die lastgang-kurven dieser anlagen kennt, weiß warum.

    als ersten einstieg zum lesen empfehle ich hier http://www.vernunftkraft.de/faktenpapier/

    wenn sie diese grundlagen verstanden und verinnerlicht haben, können wir gerne weiterdiskutieren.
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  • S. C.
    und wieder einmal wird der gleiche unsinn verbreitet...

    ganz abgesehen davon, daß immer mehr normale bürger zur erkenntnis kommen, wie idiotisch diese windräder sind, wird in diesem artikel gebetsmühlenartig die übliche verlogene rechnung aufgemacht: zitat (artikel) "... das entsprcht dem strombedarf von 4000 haushalten..."

    es gilt und wird weiterhin gelten, daß der strom der zum zeitpunkt "x" irgendwo verbraucht wird, im selben zeitpunkt erzeugt werden muß. und wenn der bürger den lichtschalter drückt, die kochplatte oder den fön einschaltet während der wind nicht weht, muß der strom woanders erzeugt werden. den kann man dann als atomstrom aus tschechien oder frankreich beziehen oder man hält zusätzliche konventionelle kraftwerke vor, die man eigentlich einsparen wollte.

    und die bevölkerung, der "kleine mann", zahlt die zeche über den aufschlag auf der stromrechnung. traurig, traurig...
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  • H. H.
    den Anfang kann ich übernehmen: zum x. mal wird der gleiche Unsinn verbreitet!
    Natürlich kann Windstrom gespeichert werden! Bei den Stadtwerken Hassfurt wird zum Beispiel aus Windstrom Wasserstoff erzeugt, der ins Gasnetz eingespeist wird. Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten der Speicherung.

    Aber es gehört nun eben mal zum Credo der rechtspopulistischen Szene, jede Spielart der regenerativen Energien zu verunglimpfen, als ob es ewig Gas, Öl und Kohle gäbe und das Klima uns alles gutmütig alles verzeiht. Natürlich sind Berichte über Unwetterkatatrophen spannender als die über eine Kläranlage oder Biogas - nur dass uns die zunehmenden Unwetterschäden etwas kosten, wird nicht nicht zur kenntnis genommen. Und wenn Windkraftgegner, wie in Gelnhausen geschehen, zusammen mit der AfD, Rabatz gegen Merkel machen, macht das natürlich besonders viel Spaß.
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