
Rechtzeitig vor Ende des dritten Quartals 2017 und damit planmäßig sind die beiden Windräder der Bürgerwindenergie Arnstein-Binsfeld GmbH & Co. KG ans Netz gegangen. Am 27. September lief das Windrad 1 an, einen Tag später Windrad 2. Seit diesem Zeitpunkt wird regenerativer Strom erzeugt und in das öffentliche Netz eingespeist, teilt die Gesellschaft mit.
In räumlicher Nachbarschaft zum Bürgerwindpark Retzstadt werden die zwei Windräder des Typs Vestas V126 mit 137 Metern Nabenhöhe, 63 Meter langen Flügeln und einer Gesamthöhe von 200 Metern voraussichtlich 14 Millionen Kilowattstunden im Jahr erzeugen. Dies entspricht dem Strombedarf von rund 4000 Haushalten.
Jährlich 9000 Tonnen Co2 weniger
Die Windräder vermeiden damit jährlich den Ausstoß von rund 9000 Tonnen des klimawirksamen Gases Kohlendioxid. Das ist so viel Kohlendioxid, wie der Stadtwald Arnstein mit seinem jährlichen Holzzuwachs der Atmosphäre entzieht.
Mit den beiden Windrädern erhöht sich der Anteil der vor Ort erzeugten regenerativen Energien (Photovoltaik, Biogas, Windenergie) deutlich. Bezogen auf den Gesamtenergiebedarf (Strom, Wärme, Mobilität) der Stadt Arnstein in Höhe von rund 180 000 Megawattstunden steigt der Anteil von derzeit gut 12 auf 20 Prozent, freut sich auch die Arnsteiner Bürger-Energie e.G., die Gründungskommanditistin der Bürgerwindenergie Arnstein-Binsfeld GmbH & Co. KG ist.
Weitere Schritte zur Energieeinsparung und zur effizienteren Nutzung von Strom und Wärme erachten die Beteiligten in den kommenden Jahren als notwendig.
Herausforderung Klimaschutz
Denn nicht die Endlichkeit der fossilen Brennstoffe, sondern die dringend notwendige Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes zur Erreichung der Klimaschutzziele ist die Herausforderung für die heutige Generation. Extreme Wetterereignisse als Folge des Klimawandels zeigen nicht nur in den USA schon heute, welche Zerstörung und welchen Schaden sie anrichten können.
Für die zwei Windräder übernahm die Firma Wust – Wind & Sonne GmbH & Co. KG bereits die Projektsteuerung und wird zukünftig die kaufmännische und technische Betriebsführung innehaben.
Den planmäßigen Bau organisierte als Generalunternehmer die Firma Juwi Energieprojekte GmbH in Zusammenarbeit mit der Herstellerfirma Vestas und örtlichen Unternehmen.
kaufen sie keine solche anlage, sie werden in einigen jahren lediglich zwei schrotthaufen haben, einmal solarzellen auf dem dach und einmal akkus im keller, beides hochproblematischer sondermüll.
und nebenbei haben sie viel geld verbrannt und der umwelt geschadet.
solaranlagen mit batteriespeicher sind lediglich in totalen insellagen (berghütte etc.) sinnvoll, wo andernfalls über weite strecken und in schwerem gelände eine stromleitung verlegt werden müßte.
nochmal: wer das problem der speicherung der alternativen energie lösen könnte, wäre umgehend nobelpreisträger und multimilliardär zugleich
ich kenne bisher nur ein GasKW in Bayern (Irrsching), das vor ein paar Jahren schon vor dem AUS stand, weil zu teuer im Betrieb.
Fakt ist: es wird wie wild und inplanbar Windstrom erzeugt, den man eben nicht speichern kann. Es wäre an der Zeit, die Förderung des Baus von Windkraftanlagen über die EEg-Umlage sofort einzustellen und stattdessen die Forschung und Entwicklung von Speichermöglichkeiten zu fördern.
Erst, wenn ich überzeugt bin, dass das Gesamtkonzept von der Stromerzeugung über Speicherung und zeitversetztem Verbrauch möglichist und wir dadurch effektiv konventionelle Kraftwerke einsparen können, DANN wäre ichjauch bereit, Windräder vor meiner Haustüre zu akzeptieren. Bisher ist das alles nur Geschäftemacherei der Planer, Projektieren, Landbesitzer, Hersteller etc.... Der kleine Bürger zahlt die Zeche über den Strompreis !
Gewinner der Windkraft sind zunächst Planer, Gutachten, Rechtsanwälte, Finanzinstitute,
Versicherungen, Bauunternehmen WEA-Hersteller u. Netzbetreiber bevor eine WEA steht und sich dreht. Zu den Verliereren gehören Bürgermeister, die Verwaltungs-u.
Genehmigungsbehörden, letztendlich die Bürger. Denn Sie haben deren Kosten über Steuer
u. Abgaben aufzubringen. Vom Ressourcenverlust ganz zu schweigen.
Sprichwort "Gier frißt Hirn läßt grüßen"
Kanzlerin" erschienen 2013, Verlag Herder von Matthias Willenbacher (Juwi-Gruppe) als Sprecher des Wirtschaftbereiches Erneuerbare Energien. Er werde all seine Anteile aus seinem Unternehmen -Juwi- an die über 500 in Deutschland existierenden Energiegenossenschaften verschenken, wenn A. Merkel
die Energiewende ohne "Wenn und Aber"umsetzt und zwar sofort und hier. Ihr verspricht er, dass sie
als die Kanzlerin in die Geschichte eingehe, die der Weltgesellschaft eine Zukunft gegeben hat.
Groß war die Erkenntnis, dass die Welt "außen rum" weiter Atomkraft mit weniger Sicherheitsstandart
gem. "Made in Germany-Qualitiät" bauten, den "hier" produzierten "Zappelstrom" regulieren und dann wieder erhöht von Deutschland eingekauft wird; siehe EU-Strom-Vergleich.
Tja, und BK Merkel äußert einmal, ein ideologisch motivierter Atomausstieg wird ihrem Ansinnen nicht gerecht.
Rückblende: Ch. Wulff (CDU), hatte 2003 vor seiner Wahl zum Ministerpräsidenten Verständnis für
die windkraftgeplagten Bürger Niedersachsens. Er zeigte auf "Rot-Grün" und bekundete seine Gegnerschaft zu den unvertretbaren hohen WEA-Subventionen. Nach der Wahl entpuppte "Er"sich
jedoch als Höfling von WEA-Windkraft-Chef A. Wobben, Aurich. Windenergie um jeden Preis
"Pro & Contra" durften nicht diskutiert werden. Auch wurde der Windstromtransport von Nord-Süd vergessen. Ernüchterung kam mit der DENA-Studie 2005, die offenbarte, dass der
Windstromtrassenbedarf gewaltig sei. Was war Ch. Wulf froh, dass ihm die "rot-grüne" Bundesregierung das Problem abnahm. Launenpolitik wegen Geschäft!
-PANORAMA/2014 -: Deutschland versagt im Kampf gegen die Mafia: Hunderte Mafiosis leben in Deutschland. Nahezu ungestört machen sie ihre Geschäfte.
Transparency-Studie: Bei einer Untersuchung hätten nur in 7 Staaten gezielte Regeln
indentifiziert werden können, die die Einflussnahme von Interessenvertretern auf Entscheidungsprozesse fair regeln heißt es in einem Bericht aus Brüssel. Deutschland zähle nicht dazu. Nach Einschätzung der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International gibt es noch zu viel Spielraum für Mauscheleien zwischen Politikern u.Lobbyisten.
Tagesspiegel 2012: Im Grunde gab es nach dem Fukushima-Gau für das sofortige Abschalten für die Atomkraftwerke keine ausreichende Rechtsgrundlage, denn die
Aufsichtsbehörden hatten kurz zuvor noch die Sicherheit bescheinigt. BK Merkel hat diesen Sinneswandel nie erklärt! Die Ethikkommission wurde im Nachhinein nur einberufen, um den gesamtgesellschaftlichen Konsens zu bestärken.
Betriebsgenehmigungen für WEA basierten in Deutschland auf den Regelwerken TA-Lärm,
DIN 45680 u. DIN 9613-2 aus den 1990er Jahren. Diese veralteten Regelwerke erfüllen
nicht mehr die Aufgabe, den Bürger vor schädlichen Immissionen zu schützen.
2016 haben Familien, in Irland einen Prozess wegen WEA-Lärm gewonnen.
2011 "Ende einer Pilgerfahrt"; Prof. Hans Werner Sinn des ifo- TUM-Symposiums "Energiewende in Deutschland" in München, hat Widersprüche zur Energiewende erklärt.
2013: Wirtschaftsnachrichten: EU will Energiewende in Deutschland kippen; "Merkels schwerste politische Fehlleistung."
2013: Europol-Warnung: "Mafia" warnt wegen "Geldwäsche" von WEA-Invest.
2017: -ARD- Bundesrechnungshof kritisiert Garbriel u. Energiewende wegen "uferlose" Kosten.
TOPTARIF: Im Durchschnitt aller EU-Länder liegen die Stromkosten bei 823€ , Deutschland
liegt mit 1188€ 44% über dem Durchschnitt; warum wohl?
China kassiert ab 2016 "unsere" Ökostromabgabe direkt; Dank "Merkel-Geschäft".
Soweit ich weiß kann Wasserstoff auch pur bis zu einem bestimmten Prozentsatz dem Erdgas beigemischt werden. Ich habe gelesen, dass die Stadtwerke Haßfurt dies so praktizieren.
Aber natürlich kann auch das bei der Abgasreinigung der Kohlekraftwerke abgeschiedene CO2 zur Methanisierung des Wasserstoffs aus Windkraft genutzt werden. In Brandenburg gibt es erste Anlagen hierzu, die im Probebetrieb laufen.
Das Problem an solchen Windrädern ist doch, dass es zu lukrativ ist einen Flecken Land für ein Windrad herzugeben.
Man könnte die Energiewende richtig ernsthaft angehen, stattdessen tröpfelt immer wieder mal hier, mal da halbherzig eine Aktion hinein, die in ihrer Inkonsequenz unruhige Stimmen wie die von nogel nährt.
aber als diplomingenieur für energietechnik erlaube ich mir, die ganze thematik ideologiefrei zu betrachten, und die (traurige?) wahrheit ist eben, daß windkraft, und solarenergie erst recht, KEINERLEI beitrag zur energiewende beitragen können.
wer die lastgang-kurven dieser anlagen kennt, weiß warum.
als ersten einstieg zum lesen empfehle ich hier http://www.vernunftkraft.de/faktenpapier/
wenn sie diese grundlagen verstanden und verinnerlicht haben, können wir gerne weiterdiskutieren.
ganz abgesehen davon, daß immer mehr normale bürger zur erkenntnis kommen, wie idiotisch diese windräder sind, wird in diesem artikel gebetsmühlenartig die übliche verlogene rechnung aufgemacht: zitat (artikel) "... das entsprcht dem strombedarf von 4000 haushalten..."
es gilt und wird weiterhin gelten, daß der strom der zum zeitpunkt "x" irgendwo verbraucht wird, im selben zeitpunkt erzeugt werden muß. und wenn der bürger den lichtschalter drückt, die kochplatte oder den fön einschaltet während der wind nicht weht, muß der strom woanders erzeugt werden. den kann man dann als atomstrom aus tschechien oder frankreich beziehen oder man hält zusätzliche konventionelle kraftwerke vor, die man eigentlich einsparen wollte.
und die bevölkerung, der "kleine mann", zahlt die zeche über den aufschlag auf der stromrechnung. traurig, traurig...
Natürlich kann Windstrom gespeichert werden! Bei den Stadtwerken Hassfurt wird zum Beispiel aus Windstrom Wasserstoff erzeugt, der ins Gasnetz eingespeist wird. Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten der Speicherung.
Aber es gehört nun eben mal zum Credo der rechtspopulistischen Szene, jede Spielart der regenerativen Energien zu verunglimpfen, als ob es ewig Gas, Öl und Kohle gäbe und das Klima uns alles gutmütig alles verzeiht. Natürlich sind Berichte über Unwetterkatatrophen spannender als die über eine Kläranlage oder Biogas - nur dass uns die zunehmenden Unwetterschäden etwas kosten, wird nicht nicht zur kenntnis genommen. Und wenn Windkraftgegner, wie in Gelnhausen geschehen, zusammen mit der AfD, Rabatz gegen Merkel machen, macht das natürlich besonders viel Spaß.