In Partenstein soll ein Verein oder eine Interessengruppe rund um die Themen Natur und Garten gegründet werden. Zu einem ersten Treffen kamen am Freitagabend allerdings nur fünf Interessenten in die "Traube". Dennoch soll die Initiative weiterverfolgt werden.
Wie Initiator Josef Klein erklärte, soll die Gruppe einen kleinen Beitrag zur Klimawende leisten und dem Artensterben entgegenwirken. Daneben wolle er als überzeugter Gärtner Möglichkeiten zur Selbstversorgung mit Gemüse, Salaten, Kräutern, Obst und Beeren vorstellen und zur Nachahmung empfehlen, so Klein. In der Diskussion berichteten die Anwesenden von ihren bisherigen Erfahrungen. Besonders im Gartenbau waren einige aktiv. Vom Hochbeet und der Permakultur, von einer Kräuterwanderung und von Pesto-Herstellung wurde berichtet. Man war sich einig, dass durch den Austausch von Wissen der Mitglieder viele profitieren könnten. Wünschenswert wären auch gemeinsame Aktivitäten wie Besuche von Gartenschauen und Pflanztauschtagen.
Klein erzählte, dass er sich viele Anregungen bei den "Garten- und Blumenfreunden" in Frammersbach geholt habe. Die Aktivitäten der dortigen Ortsgruppe hätten ihn beeindruckt. Vieles davon sei auch in Partenstein möglich, so Klein. Eine Zusammenarbeit könne er sich gut vorstellen.
Am Ende des Treffens war die Meinung, dass trotz der geringen Resonanz beim ersten Treffen die Gründung einer Ortsgruppe weiter verfolgt werden sollte. "Wir müssen aktiv werden", sagte Petra Fischer. Die Gruppe könne sich durch Vorträge, Fahrten oder persönliche Gespräche bekannt und interessant machen. Das nächste Treffen der Gruppe findet Mitte Januar statt. Der Termin wird noch bekannt gemacht.