Auf der Jahresversammlung der Rehasportgemeinschaft Lohr bedauerte der Vorsitzender Gerd-Uwe Johnson, dass im vergangenen Jahr wieder mehr Mitglieder aus dem Verein ausgetreten, als neu hinzugekommen sind. Vor 36 Teilnehmern sagte er, dass dies aus seiner Sicht manche auch aus finanziellen Gründen getan hätten. Dies sei bedauerlich, da mit Reha-Sport der Altersdemenz und Osteoporose entgegengewirkt werden kann.
Im nächsten Jahr werde die Vorstandschaft neu gewählt. Die derzeitige Vorstandschaft – alle 12 oder mehr Jahre im Amt – werde sich laut Johnson nicht wieder zur Wahl stellen. Nachfolger seien keine zu erkennen. Daher werde die Suche nach Personen, die sich ehrenamtlich für den Verein einsetzen, eine der Hauptaufgaben werden, da sonst die Zukunft der Reha-Sportgemeinschaft ungewiss sei, hieß es.
Den Kassenbericht legte Karin Dix vor. Auch hier sieht es nicht rosig aus. Die Ausgaben lagen um 27 Prozent über den Einnahmen. Laut Dix sind bei den Ausgaben kaum Einsparungen möglich. Die Hauptkostentreiben sind die Mieten für die Sportstätten (29 Prozent), die Übungsleitervergütungen (33 Prozent) und die Verbandsbeiträge (14 Prozent). Das Defizit konnte aus den Rücklagen beglichen werden. Daher wird auf eine Erhöhung der Beiträge verzichtet.
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurde Manfred Dix geehrt.