Zahlreiche Besucher fanden sich am Sonntag in der Dreschhalle in Kreuzwertheim ein, um am Neujahrsempfang teilzunehmen.
Der Posaunenchor unter der Leitung von Rainer Lange eröffnete den ökumenischen Gottesdienst. Der katholische Pfarrer Dieter Hammer stellte die Frage: „Was bringt uns das neue Jahr?“ Der evangelische Pfarrer Klaus Betschinske betonte das gute ökumenische Verhältnis, ging auf die wichtigsten politischen Ereignisse in der Bundesrepublik ein und forderte Glauben und Vertrauen auf Gott und einen mitmenschlichen Umgang. Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes war auch der Gesangverein (Leitung: Otto Vogel) verantwortlich.
Pfarrer verlässt Kreuzwertheim
Bevor Bürgermeister Klaus Thoma mit seinem Rückblick auf das vergangene Jahr begann, dankte er Pfarrer Klaus Betschinske für dessen 22-jährige seelsorgerische Arbeit. Thoma informierte, dass Betschinske Kreuzwertheim am 1. Mai verlassen werde, um in Billingshausen seinen Einsatz fortzusetzen.
Dann hieß Thoma die vielen Besucher willkommen, vor allem den Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann, den Landtagsabgeordneten Günther Felbinger, Landrat Thomas Schiebel, zahlreiche weitere Ehrengäste und die Sternsinger. „Ohne Angst und mit viel Zuversicht blicke ich zusammen mit Ihnen in die Zukunft“, sagte Thoma. „Wir sind eine starke Gemeinde und ein Standort mit großer Anziehungskraft.“
Die Siedlungsentwicklung bleibe eines der zentralen Zukunftsthemen, sagte Thoma. Kreuzwertheim sei besonders kinder- und familienfreundlich und solle dies auch bleiben. Also sollten Freizeitmöglichkeiten und Tourismus ausgebaut werden, auch die Innenentwicklung in den Ortsteilen Unterwittbach, Röttbach und Wiebelbach.
Der Bürgermeister dankte allen Vereinen und Organisationen, vor allem aber dem Gemeinderat, der stets das Wohl der Bürger im Auge habe. Abschließend reimte Thoma: „Lasst uns gehen mit frischem Mut in das neue Jahr hinein! Alt soll unsere Lieb' und Treue, neu soll unsere Hoffnung sein!“