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ZELLINGEN/MARGETSHÖCHHEIM
Nächtliche Zerstörungswut: 220 Fahrzeuge zerkratzt
Unbekannte haben in den Wochenendnächten rund 220 Fahrzeuge in Zellingen (Lkr. Main-Spessart) und Margetshöchheim (Lkr. Würzburg) zerkratzt. Der Schaden ist wohl enorm.
Autokratzer       -  Autokratzer (Symbolbild).
Foto: locrifa (iStockphoto)
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:40 Uhr

Nächtliche Zerstörungswut: Unbekannte haben in den Nächten des Wochenendes rund 220 Fahrzeuge in Zellingen (Lkr. Main-Spessart) und Margetshöchheim (Lkr. Würzburg) beschädigt – anscheinend ohne gesehen zu werden. Wie die Polizei mitteilte, gibt es bislang keine Zeugenhinweise.

Am Samstagmorgen gingen bei der Polizeiinspektion Karlstadt erste Mitteilungen über verkratzte Fahrzeuge ein, bis zum Nachmittag meldeten sich dort insgesamt rund 130 Geschädigte. Am Sonntagvormittag das gleiche Spiel, diese Mal bei der Polizeiinspektion Würzburg-Land: Zahlreiche Besitzer meldeten, dass ihre geparkten Pkw in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Margetshöchheim ebenfalls beschädigt worden seien.

Bis Sonntagmittag konnten hier im Ortsgebiet rund 90 Schäden festgestellt werden. Das Vorgehen war immer das gleiche: Laut Polizei verkratzten der oder die Täter den Lack mit einem unbekannten, spitzen Gegenstand. Der entstandene Schaden liegt wohl im unteren sechsstelligen Bereich.

Die weiteren Ermittlungen führen die Polizeiinspektionen Karlstadt und Würzburg-Land. Geklärt werden soll auch, ob ein Zusammenhang mit der jüngsten Reihe von Sachbeschädigungen im Stadtgebiet Würzburg besteht.

Die Ermittler hoffen dabei auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in der Nacht von Freitag auf Samstag in Zellingen und von Samstag auf Sonntag in Margetshöchheim verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, soll sich bei der Polizei in Karlstadt unter Tel. (09353) 9 74 10 oder der Polizeiinspektion Würzburg-Land unter Tel. (0931) 4 57 16 30 melden.

 
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    Man kann nur hoffen, das der/die Täter geschnappt werden und die ganze Härte des Gesetztes so richtig zuschlägt!
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Im Grunde stimme ich Ihnen zu.

    Nur wird die Sache wohl ausgehen wie dass "Hornberger Schießen", weil die Täter, sollten sie ermittelt werden, wohl aussagen werden, dass sie im Suff gehandelt haben, also abgefüllt bis Oberkante Unterlippe mit der Droge Alkohol, und sich an nichts erinnern können.

    Und die ist in Deutschland mitunter noch strafmildernd.
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  • schwabayer
    Klar..., und alle hatten eine wahnsinnig schwere Kindheit und Jugend. Mehr als ein erhobener Zeigefinger passiert denen nicht. Kein einziger Zeuge bei so vielen Fahrzeugen, kaum zu glauben.
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