Ganz im Zeichen der "Internationalen Jugend-Musik-Begegnung" steht das 3. Adventswochenende in Kreuzwertheim. Vom 13. bis 16. Dezember ist der "Magaliesberg Kinderkoor" aus Südafrika nach acht Jahren Pause auf seiner "Christmas Europe-Tour 2024" wieder zu Gast in Kreuzwertheim. Das geht aus einer Mitteilung des Musizierkreis Kreuzwertheim hervor, der die folgenden Informationen entnommen sind. Zwei große Konzerte stehen auf dem Programm. Gemeinsam mit hiesigen Musikern, Lehrern und Schüler des Musizierkreises und mit "Troposax" musizieren die international ausgezeichneten Chorsängerinnen und Sänger in der Dreschhalle Kreuzwertheim und in der Stiftskirche in Wertheim.

Mit „Swinging Christmas“ werden beschwingte winterliche und weihnachtliche Melodien und Rhythmen rund um den Globus am 14. Dezember um 18.00 Uhr in der Dreschhalle präsentiert. Ein großes Weihnachtskonzert in der Stiftskirche Wertheim mit Chor, Solisten, Streicherquartett, Akkordeon-Ensemble und Bläsern findet am 15. Dezember um 18 Uhr statt.

Der Kartenvorverkauf läuft von 10 bis 13 Uhr im Stiftshof in Wertheim. Die Karten für "Swinging Christmas" sind in Schaefer's Apotheke und der Volksbank in Kreuzwertheim erhältlich. Die Tickets für das "Große Weihnachtskonzert" gibt es auch bei der Volksbank in Kreuzwertheim.

Pandemie hat die Zusammenarbeit erschwert

Die Planungen für die weihnachtlichen Konzerte begannen im Spätsommer 2023. Nach achtjähriger Pause kann der "Magaliesberg Kinderkoor" mit circa 40 Sängerinnen und Sängern, Chorleitung und den Helfern wieder auf Chorreise gehen und beginnt diese Reise wie schon fünf mal zuvor in Kreuzwertheim.

Zwischenzeitlich hatten sich durch die Zusammenarbeit so enge Kontakte mit den Gastfamilien entwickelt, dass Jugendliche aus der Region während des Studiums ein Praktikum in Südafrika machten und in der Familie "ihres" Gastchorkindes aufgenommen wurden. Umgekehrt liefen auch private Kontakte und Gegenbesuche zwischen den Gastfamilien.

Nach der Pandemie sah das ganz anders aus. Viele Programme der Jugendarbeit kamen zum Erliegen und wurden auch nicht mehr reaktiviert. Die gesellschaftlichen Strukturen besonders auch in der Kinder- und Familienarbeit haben sich in den letzten Jahren stark verändert, wodurch es laut der Pressemitteilung schwieriger geworden ist, Begegnungen zu organisieren.