
Am Freitag, 26. Oktober, kommt ein außergewöhnliches Konzert im Theater in der Gerbergasse in Karlstadt zur Aufführung. Mit Chris Paul konnte der Hospizverein Main-Spessart eine Künstlerin gewinnen, die musikalisch durch ein Kaleidoskop der Trauer führt. Dabei werden die verschiedenen Facetten des Trauerns mithilfe von Musik spürbar und verständlich gemacht. Begleitet wird Chris Paul von Udo Kamjunke an der Gitarre.

Trauerwege sind Schwerstarbeit und immer wieder fühlt es sich so an, als ginge es nicht vorwärts. Aus diesen Erfahrungen stellt Chris Paul Facetten des Trauerns vor, die fast jeden Tag ein neues einzigartiges Muster der eigenen Trauererfahrung formen, so die Pressemitteilung des Hospizvereins. In diesem Kaleidoskop des Trauerns gibt es kein Richtig oder Falsch, es gibt nur Erfahrungen, Bewältigungsversuche, Ausdrucksmöglichkeiten und es gibt Stolpersteine, die das Weitergehen oder sogar das Weiterleben erschweren. Zum Glück gibt es aber auch sehr viele Trittsteine und Unterstützer, die den Weg positiv begleiten.
Die Musikstücke gehen durch alle Stilrichtungen von „Let it be“ von den Beatles über „Lieblingsmensch“ von Namika, den Popsong „Together again“ von Janet Jackson bis zum Jazzstück von Gregory Porter. Chris Paul berührt die Besucher mit ihrem Vortragskonzert. Besucher formulierten ihr Erleben mit den Worten: „Es war Balsam für die Seele: zwei wunderbare stärkende Stunden.“ „Ein einmaliges Erlebnis!“ „Gänsehautmomente und gleichzeitig habe ich viel über Trauer gelernt.“
Das Vortragskonzert im Theater in der Gerbergasse in Karlstadt beginnt um 19 Uhr und dauert etwa 90 Minuten, Einlass ist um 18 Uhr, Kartenreservierungen über das Hospiztelefon, (0171) 7349108, oder an der Abendkasse.