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Partenstein
Moonlight-Serenade im idyllischen Forstgarten
Moonlight-Serenade: Die Partensteiner Musikanten mit ihrem Dirigenten Marc Steigerwald ließen's swingen.
Foto: Gisela Büdel | Moonlight-Serenade: Die Partensteiner Musikanten mit ihrem Dirigenten Marc Steigerwald ließen's swingen.
Gisela Büdel
 |  aktualisiert: 05.07.2019 02:10 Uhr

"Das Experiment, eine zusätzliche konzertante Veranstaltung anzubieten, ist geglückt", freute sich Dirigent Marc Steigerwald nach dem einstündigen Konzert der Partensteiner Musikanten am Samstagabend auf der Bühne des Forstgartens. Voll besetzte Festbänke in romantischem Ambiente ließen die erste Auflage der "Moonlight-Serenade" zum vollen Erfolg werden.

"Rock Explosion" zum Auftakt

Veranstalter waren die Ortsgruppe Partenstein im Spessartbund und die Partensteiner Musikanten. Am Sonntag spielten die Partensteiner Musikanten zum Frühschoppen ab 11 Uhr, nachmittags unterhielt die Bläserklasse ihr Publikum.

Unterhaltsam informierte Musikerin Lena Seelmann über die Besonderheiten der Komponisten und ihrer Werke. Zum dynamischen Auftakt erklang "Rock Explosion" (Manfred Schneider) im Big-Band-Sound mit sinfonischen Elementen.

Instrumente swingen

Dann war der Konzertname mit himmlischem Bezug Programm: In Glenn Millers Erkennungsmelodie "Moonlight Serenade" verstanden es die Musiker bestens, ihre Instrumente swingen und klingen zu lassen (Solo-Klarinette: Jaqueline Stürmer).

Herb Alpert und seinen Klassikern gewidmet war das Medley im mexikanischen Stil. Nach dem Nummer-eins-Hit "Somethin` stupid" zauberte das Orchester die charakteristische Stimmung der Latin-Rock Gitarrenlegende Carlos Santana auf die Bühne.

"Mir san vom Woid dahoam": Perfekt in die idyllische Atmosphäre des Forstgartengeländes passte das "Portrait Billy Vaughn" mit Soli für Saxophone. Erinnerungen an den letzten Italien-Urlaub weckte ein schwungvolles "Made in Italy" mit Hits zum Mitsingen wie "Buona Sera" oder "Volare".

Die Zuhörer wussten jeden Taktwechsel der vielen Facetten im Programm zu würdigen: Stehend gespendeten Applaus und Zugaberufe wertete Marc Steigerwald als "tolle Bestätigung für die Musikanten" und gab den Auftakt zu Leroy Andersons Wiegenlied "A Trumpeter's Lullaby" mit Patrick Attensberger an der Solotrompete und "My Way" (Trompetensolo: Michael Uhl).

Mehr von den Partensteiner Musikanten gibt es zum Ausklang der Frammersbacher Festtage am 15. Juli.

 
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